connexx.av Newsletter #101 vom 06. März 2019

connexx.av Newsletter #101 vom 06. März 2019


Liebe Kolleginnen und Kollegen,

da steckt viel Wahrheit drin: „Nicht Kartoffeln mit Quark – Solidarität macht stark!“. Am Abend des 9. Februar standen rund 30 vorwiegend junge Kino-Beschäftigte aus Berlin in ihren leuchtenden ver.di-Westen und Transparenten vorm Berlinale-Palast und demonstrierten für bessere Entlohnung. Groß war die Freude, als sich zwei Dutzend Journalist*innen und Medienleute zu ihnen gesellten, die eigentlich zu verdi-Bundeskonferenzen nach Berlin gekommen waren, es sich aber nicht nehmen lassen wollten, Solidarität mit den Kino-Beschäftigten zu zeigen. Auch wenn es kalt und zugig war auf dem Potsdamer Platz: Das solidarische Rudel war für das Berlinale-Publikum weder zu übersehen noch zu überhören. Wann immer Ihr also eine verdi-Aktion seht, sei es eine Demo zu Tarifrunden in den verschiedenen Branchen oder Streikposten vor einer Bank, einer Klinik oder eben einem Kino in eurer Stadt, sprecht die Kolleg*innen gern an, gesellt euch kurz dazu und nehmt an den Gespräche teil, die die Streikenden mit Passanten oder Kund*innen der bestreikten Betriebe führen… - das sind Erfahrungen aus erster Hand und machen erfahrbar, dass Solidarität nicht nur stark, sondern auch glücklich macht.

Euer connexx.av-Team


Inhalt:

  1. Neue Vorstände im Medienbereich von ver.di
  2. ver.di und BFFS loben neuen Filmpreis den „Deutschen Fairnesspreis“ aus
  3. Neue Adresse für Selbstständigenberatung
  4. Großer Berlinale-Auftritt der Kinobeschäftigten
  5. Gutachten: Journalismus gemeinnützig machen
  6. Mitmachen: Deutscher Betriebsräte-Preis 2019
  7. Europäisches YouTube scheint möglich
  8. BVerfG: Gewerkschafter*innen dürfen bevorzugt werden
  9. Stärkung des Urheberrechts erreicht
  10. Entgelttransparenzgesetz: Keine Chance für Freie
  11. Mediennutzung: Online wächst weiter
  12. Netflix fordert lineares Fernsehen heraus
  13. Umbau: Spiegel TV schafft Chefredakteur ab
  14. Studie: Fiese Leserkommentare schaden Medien-Angeboten
  15. Europawahl am 26. Mai: Hingehen!
  16. Index „Gute Arbeit“: Angst vorm Chef?
  17. Studie: Homeoffice stressiger als Büroarbeit
  18. Firmeninterne Whistleblower-Systeme auf dem Prüfstand
  19. Neuer Ratgeber zu Mutterschafts-und Elterngeld
  20. Newsletter abbestellen
  21. Impressum



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1. Neue Vorstände im Medienbereich von ver.di

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Die Bundeskonferenz der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di und der Fachgruppe Medien haben neue ehrenamtliche Vorstände für die nächsten vier Jahre gewählt. An der Spitze der dju steht nun die Zeit Online-Redakteurin Tina Groll; die Fachgruppe Medien führt weiterhin der freie Rundfunkjournalist Manfred Kloiber. Einen ausführlichen Bericht über die Konferenzen findet Ihr hier:
https://mmm.verdi.de/tarife-und-honorare/mitgestalter-der-medienzukunft-56745

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2. ver.di und BFFS loben neuen Filmpreis den „Deutschen Fairnesspreis“ aus

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Aus dem Preis „Starken Einsatz“ wird der Deutsche Fairnesspreis: ver.di und BFFS zeichnen damit künftig eine fiktionale Film- oder eine Serien-Produktion aus, die in besonderer Weise den Blick auf ein gesellschaftlich relevantes Thema lenkt. Das jährlich wechselnde Thema rankt sich im weitesten Sinn um Fairness und wird von ver.di und BFFS festgelegt - in diesem Jahr geht es um Diversity. Vorschlagsrecht haben 18 Berufsverbände aus der Filmbranche sowie der BFFS und ver.di; die letzte Entscheidung trifft eine fünfköpfige Jury. Der Deutsche Fernsehpreis wird erstmals am 13. September 2019 im Zoopalast Berlin verliehen – im Rahmen des Deutschen Schauspielpreises.
https://www.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++5b08ec4c-3e5d-11e9-87f0-525400b665de

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3. Neue Adresse für Selbstständigenberatung

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Aus mediafon.net wird selbststaendigen.info – mit dem Jahresbeginn 2019 hat das Beratungsnetzwerk für Solo-Selbstständige die Internetadresse und das Redaktionssystem gewechselt. Dabei waren viele komplexe Anpassungen fällig. Nun aber funktioniert die Seite wie gewohnt und bietet neben zahlreichen Tipps und Nachschlagefunktionen auch eine Kontaktmöglichkeit zur individuellen Beratung. Diese ist für ver.di-Mitglieder selbstverständlich kostenlos.
https://selbststaendigen.info/

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4. Großer Berlinale-Auftritt der Kinobeschäftigten

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Während Glanz und Glamour über den roten Berlinale-Teppich flanierten, demonstrierten am 8. Februar wenige Meter weiter rund 90 Kino-Beschäftigte aus ganz Deutschland für existenzsichernde Löhne. Die meisten von ihnen verdienen kaum mehr als den aktuellen Mindestlohn von 9,19 Euro und steuern damit geradewegs auf die Altersarmut zu. Einen Tag später zogen die vorwiegend jungen Kinobeschäftigten gemeinsam mit Medienmacher*innen erneut vor den Berlinale-Palast und vor das Luxushotel Ritz Carlton, in dem gerade ein großer Berlinale-Empfang stattfand. Die Reaktionen auf die informativen Flugblätter der Kinoleute waren nahezu einhellig: „Ihr habt mehr verdient als einen Hungerlohn!“
https://mmm.verdi.de/tarife-und-honorare/arme-berlinale-56699

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5. Gutachten: Journalismus gemeinnützig machen

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Seit Jahren wird darüber diskutiert - jetzt bringt ein Rechtsgutachten neuen Schwung in die Debatte: Die im Auftrag der nordrhein-westfälischen Landesregierung erstellte Expertise empfiehlt, die Abgabenordnung zu ergänzen und den Journalismus steuerrechtlich als gemeinnützig anzuerkennen. „Die Vielfalt der Medien ist integraler Bestandteil des Gemeinwohls“, betonen die Gutachter Daniel J. Fischer, Peter Fischer und Anke Warlich. Der Markt alleine könne diese Vielfalt jedoch nicht gewährleisten, insbesondere im Lokaljournalismus.
https://netzwerkrecherche.org/blog/gutachten-macht-den-journalismus-gemeinnuetzig/

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6. Mitmachen: Deutscher Betriebsräte-Preis 2019

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Gesucht werden wieder Betriebsrätinnen und Betriebsräte, die mit viel Einsatz für die Belange und Interessen der Belegschaft aktiv sind und deren wichtige Arbeit Wertschätzung und Anerkennung verdient. Bis zum 30. April 2019 läuft die Bewerbungsfrist für die diesjährige Preisverleihung. Bewerbt euch! Hier gibt’s alle weiteren Infos:
https://www.bund-verlag.de/aktuelles~bewerbungsaufruf-betriebsraetepreis-2019~?highlight=Betriebsr%C3%A4tepreis%202019

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7. Europäisches YouTube scheint möglich

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Ein europäisches Aquivalent zu YouTube, das dem US-Internetriesen in seiner Datengefräßigkeit Paroli bieten und der profitorientierten Plünderung von Content Einhalt gebieten könnte gilt längst nicht mehr als illusionär: Seit geraumer Zeit werden Modelle diskutiert, wie eine Plattform öffentlich-rechtlicher Anbieter mit Angeboten anderer Kultur- und Bildungsinstitutionen aussehen könnte. Ob und wie dieser Prozess politisch gesteuert werden muss, wie eine gemeinwohlorientierte Plattform mit privaten Anbietern umgehen solle, ob das Projekt „European Public Open Space“ (EPOS) die passende europaweite Plattform sein könnte und welche Rolle dabei öffentlich-rechtliche Medien spielen sollen – über dies und noch mehr diskutierten am 21. Februar Medienmacher*innen, -politiker*innen und Wissenschaftler*innen auf Einladung der SPD-Bundestagsfraktion in Berlin.
https://mmm.verdi.de/medienpolitik/europaeisches-youtube-scheint-moeglich-56975

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8. BVerfG: Gewerkschafter*innen dürfen bevorzugt werden

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Eine unterschiedliche Behandlung von gewerkschaftlich und nicht gewerkschaftlich organisierten Beschäftigten ist rechtens, sofern dadurch kein Zwang oder Druck zum Gewerkschaftsbeitritt ausgeübt wird. Das geht aus einem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) hervor, das damit eine Verfassungsbeschwerde eines Nicht-Gewerkschafters abwies. Konkret ging es um einen Sozialtarifvertrag, der Bestimmungen zu Überbrückungs- und Abfindungsleistungen enthielt. Bestimmte Leistungen waren nur für jene vorgesehen, die zu einem bestimmten Stichtag Gewerkschaftsmitglieder waren (BVerfG vom 14.11.2018, Az.: 1 BvR 1278/16).
https://www.betriebsratspraxis24.de/news/?user_aktuelles_pi1%5Baid%5D=388774&cHash=4c760d480791219862035ccf574230ad

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9. Stärkung des Urheberrechts erreicht

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Am 13. Februar wurden die Trilog-Verhandlungen des Europäischen Parlaments, des Rats und der EU-Kommission zur Richtlinie über das Urheberrecht im digitalen Binnenmarkt erfolgreich abgeschlossen. ver.di begrüßt den auf europäischer Ebene erzielten Kompromiss: „Das ist eine gute Basis. Jetzt müssen wir praktikable Lösungen erarbeiten, um die Einkommenssituation von Urheber*innen und Interpret*innen konkret zu verbessern“, erklärte der stellvertretende ver.di-Vorsitzende Frank Werneke. ver.di will u.a. mit kollektiven Regelungen die Einkommen der Urheber*innen verbessern.
Die Richtlinie verbessert die Bedingungen für Kreativ- und Medienschaffende und die Kulturwirtschaft in ganz Europa erheblich, indem sie endlich große kommerzielle Plattformen, die ihre Werke nutzen, stärker in die Verantwortung für eine faire Vergütung nimmt. Dabei setzt sie auf die vertragliche Zusammenarbeit zwischen Plattformen und Rechtsinhabern. Zusätzlich führt sie erstmals einen Schutz der Nutzer*innen von Plattformen vor einer Haftung ein. Wichtige neue Regelungen sorgen für die Berücksichtigung ihrer legitimen Interessen.
https://www.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++2b26287c-3049-11e9-8ea0-525400b665de
https://urheber.info/aktuelles/2019-02-25_ja-zur-eu-richtlinie-zum-urheberrecht

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10. Entgelttransparenzgesetz: Keine Chance für Freie

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Freie Mitarbeiter*innen haben keinen Auskunftsanspruch nach dem Entgelttransparenzgesetz. Ebenso wie zuvor das Arbeitsgericht gingen die Richter*innen des Landesarbeitsgerichts Berlin-Brandenburg davon aus, dass die Klägerin zu keiner Zeit Arbeitnehmerin des ZDF war, da ihre Tätigkeit als Reporterin der Fernsehanstalt ausschließlich als freie Mitarbeiterin erfolgt sei. Sie habe keine ausreichenden tatsächlichen Hinweise für eine Benachteiligung bei der Vergütung wegen ihres Geschlechts vorgetragen und könne deshalb weder eine weitere Vergütung noch eine Entschädigung oder Schadenersatz fordern (LAG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 05.02.2019 - 16 Sa 983/18).
https://www.dgbrechtsschutz.de/recht/arbeitsrecht/arbeitsvertrag/entgelttransparenzgesetz-findet-keine-anwendung-auf-freie-mitarbeiterinnen/?fbclid=IwAR3dbjkhcrp6bc0O2d4iFfKO60X3cbC4QaP5evf6kuyPt3gOD-LBLkG-bkA

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11. Mediennutzung: Online wächst weiter

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Der Privatfunkverband Vaunet legte Ende Januar eine Mediennutzungsanalyse des deutschen Publikums für 2018 vor. Dabei waren Radio und TV weiterhin mit großem Abstand die meistgenutzten Medien, audio- und audiovisuelle über das Internet legen aber weiter zu. Die Analysedaten stammen aus Drittquellen wie u.a. Daten der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse, Forsa oder der Arbeitsgemeinschaft Online-Forschung.
https://www.wuv.de/medien/audiovisuelle_medienutzung_steigt_auf_ueber_9_stunden_taeglich

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12. Netflix fordert lineares Fernsehen heraus

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Netflix und andere Streaming-Plattformen sind bei jüngeren Zuschauern auf dem Vormarsch. Diese Erkenntnis ist nicht ganz neu und bereits durch zahlreiche Studien belegt – aber noch nicht von der Mediengruppe RTL Deutschland. Der Kölner TV-Konzern erforscht bereits seit Jahren in der Tagesablaufstudie Fourscreen Touchpoints, auf welchen Bildschirmen und Kanälen die Deutschen Filme, Serien und Shows gucken. Innerhalb eines Jahres habe sich die Nutzung der SVoD-Anbieter – also Netflix, Amazon Prime und Co. – bei den 14- bis 59-Jährigen verdoppelt und liege nun bei 13 Prozent, heißt es in der Studie.
https://www.wuv.de/medien/netflix_fordert_lineares_fernsehen_heraus

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13. Umbau: Spiegel TV schafft Chefredakteur ab

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Der Umbruch bei Spiegel TV geht weiter. Nun wurde angekündigt, die Chefredaktion abzuschaffen. Die neue Struktur sieht nun stattdessen vor, dass die verschiedenen Redaktionen nicht mehr von einer Chefredaktion, sondern von Produzenten geführt werden, die über eine ausgewiesene Expertise in den jeweiligen Bereichen verfügen sollen und direkt an die Geschäftsführung berichten. Über Anforderungen an journalistische Qualität ist bislang nichts bekannt.
https://www.dwdl.de/nachrichten/70699/umbau_spiegel_tv_schafft_den_chefredakteur_ab/

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14. Studie: Fiese Leserkommentare schaden Medien-Angeboten

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Unflätige Äußerungen von Nutzern sind nicht nur rechtlich problematisch: Laut einer Studie können sie auch das Image von Nachrichten-Seiten verschlechtern.
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Studie-Unzivilisierte-Leserkommentare-machen-Medien-Angebote-unattraktiver-4302837.html

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15. Europawahl am 26. Mai: Hingehen!

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Am 26. Mai 2019 wählen die Deutschen ihre Vertreter*innen im Europäischen Parlament. Eine hohe Wahlbeteiligung wäre ein gutes Zeichen für die Zukunft eines gemeinschaftlichen Europas. Auf der Wahlseite wird gemahnt: „Diesmal genügt es nicht, nur auf eine bessere Zukunft zu hoffen: Diesmal müssen wir alle Verantwortung übernehmen. Deshalb solltest Du diesmal nicht nur selbst wählen, sondern auch andere motivieren, ihre Stimme abzugeben. Denn wenn alle wählen, gewinnen auch alle“, heißt es. Zum wieso – weshalb - warum gibt es hier viele Antworten: http://www.diesmalwaehleich.eu Nicht zuletzt entscheidet diese EU-Wahl auch darüber wie sich politische Kräfte, die weniger Presse- und Kulturfreiheit in den EU-Staaten etablieren wollen, in unserem höchsten Parlament wiederfinden und durchsetzen können.

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16. Index „Gute Arbeit“: Angst vorm Chef?

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Knapp die Hälfte aller Beschäftigten traut sich nicht, Probleme im Betrieb gegenüber den Vorgesetzten anzusprechen. Etwa jeder Dritte sieht sich persönlich vom Chef nicht ausreichend wertgeschätzt. So das Ergebnis der Beschäftigtenbefragung zum „DGB-Index Gute Arbeit 2018“. Je schlechter das Betriebsklima, desto größer ist der Wunsch nach einem Arbeitgeberwechsel. Ältere Beschäftigte nehmen häufiger ein angstbesetztes Betriebsklima wahr als Jüngere; auch die Betriebsgröße hat einen Einfluss auf das Betriebsklima.
https://www.bund-verlag.de/betriebsrat/aktuellesbr~Jeder-zweite-Arbeitnehmer-hat-Angst-vor-dem-Chef~

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17. Studie: Homeoffice stressiger als Büroarbeit

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Der technische Fortschritt und flexiblere Arbeitsmodelle ermöglichen es immer mehr Menschen, teilweise oder überwiegend von zu Hause aus zu arbeiten. Eine zeigt nun Studie nun, dass neben den vermeintlichen Vorteilen die negativen Auswirkungen nicht zu unterschätzen sind. Einer der Gründe ist wohl die zu starke Vermischung von Arbeit und Freizeit. Für die Untersuchung, die das Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA) veröffentlicht hat, wurden Daten von knapp 4.000 Arbeitnehmer*innen des American Time Use Survey analysiert.
https://www.personalpraxis24.de/aktuelles/nachrichten/?user_aktuelles_pi1%5Baid%5D=389484&cHash=266bd2062f7a0004379f4ad90c239078

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18. Firmeninterne Whistleblower-Systeme auf dem Prüfstand

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„Jeder kann in die Situation kommen, Whistleblower zu werden", sagt Jurist Nico Herold von der Universität München. Es gebe keine typische Persönlichkeitsstruktur von Hinweisgebern, sondern vielmehr den Willen, über Missstände zu informieren und sich dabei fair zu verhalten, fand er gemeinsam mit seinem Kollegen Ralf Kölbel heraus. Im ersten Schritt interviewten sie 28 Personen, die einen Missstand extern gemeldet oder zumindest darüber nachgedacht haben. Zwar hätten viele Arbeitgeber Ombudsstellen, Hotlines oder elektronische Briefkästen eingerichtet, die teilweise auch anonym genutzt werden können. „Aber es gibt wenig Erkenntnisse über ihre praktische Arbeitsweise und Effektivität", sagt Herold. Diese soll nun in einem weiteren Projekt untersucht werden.
https://www.betriebsratspraxis24.de/news/?user_aktuelles_pi1%5Baid%5D=389604&cHash=98ba3f43491bc1736a12b1aa270bcd27

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19. Neuer Ratgeber zu Mutterschafts-und Elterngeld

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Der Ratgeber zu Mutterschafts-und Elterngeld „Wenn Selbstständige Kinder kriegen“ ist in neuer, aktualisierter Auflage erschienen. Darin werden alle Regelungen zum Elterngeld in verständlicher Form erklärt. Die 28 Seiten starke Broschüre enthält außerdem alle aktuellen Regelungen für den Mutterschutz nach der Reform 2017, Elterngeld und -zeit, Kindergeld usw. Die Broschüre (PDF-Datei, 28 Seiten, 24. Auflage, Stand: 1. Januar 2019) gibt es für alle Besitzer*innen des gedruckten „Ratgeber Selbstständige“ zum kostenlosen Download. Alle anderen können ihn kostenpflichtig anfordern. Infos, Download oder Bestellung unter:
https://selbststaendigen.info/suche-im-ratgeber/?uri=ratgeber_haupttext.php3&id=4597aa1371989&view=&si=5c3dd6a9deb55&lang=1

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20. Newsletter abbestellen

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Wer den Newsletter nicht mehr gemailt haben möchte: Bitte direkt auf unserer Homepage im Menüpunkt „Newsletter abbestellen“ anklicken – fertig.
http://www.connexx-av.de/newsletter.php?lang=1&view=&k1=main&k2=service&k3=newsletter_connexav&k4=

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21. Impressum

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Dieser Newsletter wird von Matthias von Fintel für connexx.av im zweimonatigen Turnus herausgegeben.
Redaktion: Tina Fritsche
Texte: Gundula Lasch
Fragen, Anregungen oder Kritik bitte an:
connexx.av, c/o ver.di
Matthias von Fintel
Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin
Tel: 030/69562302
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