connexx.av Newsletter #76 vom 22. Dezember 2014

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connexx.av Newsletter #76 vom 22. Dezember 2014
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1) Intro
2) "Wir lassen uns nicht abschalten" - Protest gegen Kahlschlag beim Programm der Deutschen Welle
3) Ergebnisse da: Arbeiten in der digitalen Welt
4) Erster Warnstreik in Kölner Kinos
5) TTIP, CETA, TISA – Widerstand lohnt sich weiter
6) dju-Journalistentag - Wie breit machen wir den Boulevard?
7) DOK Leipzig: ver.di-Preisträgerfilm für Mitglieder zugänglich
8) Für Solo-Selbstständige: Neues ab 2015
9) Rund um den gesetzlichen Mindestlohn ab 2015
10) Tarifeinheit: JA – Eingriff ins Streikrecht: NEIN
11) Lohndumping: Unter zwei Euro unzulässig
12) Bezahlung nach Tarif sichert höheres Einkommen
13) ProSiebenSat.1 – Digitalgeschäft boomt, Boni für Belegschaft
14) Constantin macht bessere Geschäfte als erwartet
15) Springer und Co. suchen Multikulti-Nachwuchs
16) Presseausweis 2015 - jetzt beantragen!
17) Shopping im Netz mindestens einmal wöchentlich
18) Fernsehen bleibt Nummer 1 in Europa
19) Rückzahlung von Fortbildungskosten bei Kündigung
20) Unfallversicherung auch bei Umweg zur Arbeitsstelle
21) Arbeitsvertrag muss für Sprachunkundige nicht übersetzt werden
22) Einschlafen kein Kündigungsgrund
23) Kündigung zum "nächstmöglichen Termin" ist zulässig
24) Newsletter abbestellen
25) Impressum


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1) Intro
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Die alljährliche Jahresend-Hysterie hat Deutschland erfasst: Es wird gearbeitet, als müsste man alles Versäumte des zu Ende gehenden Jahres schnell noch aufholen; Finanzverantwortliche entdecken unausgeschöpfte Budgetanteile und vergeben schnell noch ein paar Aufträge; gemeinhin schlecht bezahlte Solo-Selbstständige versuchen schnell noch ihren Jahresumsatz in den grünen Bereich zu bringen; gestresste Eltern besorgen schnell noch die gewünschten Geschenke; große Handelsketten machen schnell noch das große Geschäft... schnell noch, schnell noch, schnell noch... Dabei ist es höchste Zeit, einen Gang zurück zu schalten. Zurücklehnen, besinnen, das Leben etwas entschleunigen, Zeit mit den liebsten Menschen verbringen und einfach genießen.
Denn das, was wir bis jetzt nicht geschafft haben, gehen wir lieber im neuen Jahr mit neuen Kräften an. In diesem Sinne: Eine gute Zeit und auf ein Neues!

Euer connexx.av-Team

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2) "Wir lassen uns nicht abschalten" - Protest gegen Kahlschlag beim Programm der Deutschen Welle
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Rund 600 Beschäftigte der Deutschen Welle (DW) demonstrierten am 15. Dezember 2014 im Zentrum Berlins für die Erhaltung der Sprach- und Programmvielfalt des Auslandssenders. "Die Gewerkschaften und die Beschäftigten werden nicht zulassen, dass die Welle in ihrer Vielfalt und Reichweite zum Opfer der fixen Idee von einem rein englischsprachigen Elitesender wird", erklärte ver.di-Sprecher Wolfgang Uellenberg-van Dawen, der die Gewerkschaften im DW-Rundfunkrat vertritt. Teilnehmer bewerteten die bunte Demonstration als "starkes Signal".

http://rundfunk.verdi.de/aktuelles/nachrichten/++co++c6eea364-8509-11e4-b525-52540059119e

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3) Ergebnisse da: Arbeiten in der digitalen Welt
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Die brandneue Broschüre von connexx.av fasst die Ergebnisse einer Befragung von Beschäftigten in der digitalen Wirtschaft zusammen. Diese wissenschaftliche Auswertung bietet einen ersten und fundierten Einblick in die bislang fast unbekannten Arbeitsbedingungen bei Vermittlungsportalen, die Jobs, Immobilien, Preisvergleiche, Advertising und vieles mehr anbieten.

Hier gibt’s die Studie als PDF: http://www.connexx-av.de/meldung_volltext.php?id=548597cae134c&akt=neuemedien

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4) Erster Warnstreik in Kölner Kinos
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Erstmalig gingen die Beschäftigten der Kölner Kinos Metropolis und Rex am Ring am 20/21.11 in einen Warnstreik. Sie verliehen so ihren Tarifforderungen für den Kinobetrieb Metropolis Lichtspieltheater GmbH Nachdruck. Den Beschäftigten geht es um die Anerkennung des Bundesmanteltarifvertrags Filmtheater, vereinbart zwischen ver.di und dem HDF-Kino e.V. und um Anwendung des Entgelttarifvertrages des Cinedom in Köln. Nun ist Geschäftsführerin Catherine Laakmann am Zug.

http://koeln.verdi.de/branchen-und-berufe/medien-kunst-und-industrie/++co++c0e20678-714f-11e4-8a4e-525400a933ef

https://www.soliseite.de/metropolis-koeln-rex-am-ring/

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5) TTIP, CETA, TISA – Widerstand lohnt sich weiter
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Überall auf der Welt beteiligen sich Regierungen an den umfangreichsten Verhandlungen über Handels- und Investitionsabkommen seit den 90er Jahren. Ein Überblick über den Stand der Verhandlungen ist schwierig bis unmöglich, denn es wird geheim verhandelt. Errungenschaften, wie das deutsche Urheberrecht und die Buchpreisbindung sind ebenso gefährdet, wie die Regulierung des Finanzsektors. Deshalb ist Widerstand weiterhin wichtig.

Die Bürgerinitiative Stop TTIP hat europaweit bereits mehr als eine Million Unterschriften gegen das Freihandelsabkommen gesammelt.

http://www.connexx-av.de/meldung_volltext.php?id=544f8748e8fc7&akt=neuemedien

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6) dju-Journalistentag - Wie breit machen wir den Boulevard?
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Mit rund 200 Teilnehmer/-innen komplett ausgebucht war der diesjährige Journalistentag der dju, der ausnahmsweise bei der IG Metall in Berlin stattfand. Thema war der Boulevardjournalismus auf allen Kanälen. Die Dokumentation und Nachbetrachtung gibt es hier:

https://dju.verdi.de/journalistentag/++co++41028ec2-74bb-11e4-9f14-525400248a66

https://mmm.verdi.de/titel/08-2014/kritik-unterm-regenbogen

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7) DOK Leipzig: ver.di-Preisträgerfilm für Mitglieder zugänglich
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Gewinnerfilm des mit 2.500 Euro dotierten ver.di-Preises bei DOK Leipzig ist „Toto si surorile lui” (Toto und seine Schwestern) vom rumänischen Filmemacher Alexander Nanau. Das Drama um Kinder im Roma-Ghetto von Bukarest soll in bald zur Vorführung im Rahmen von ver.di-Veranstaltungen zur Verfügung stehen. Derzeit wird über eine praktikable Lösung nachgedacht.

https://mmm.verdi.de/aktuell/08-2014/dok-leipzig-ver-di-preis-fuer-beruehrende-roma-nahaufnahme

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8) Für Solo-Selbstständige: Neues ab 2015
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Was verändert sich mit dem Jahreswechsel? Das ver.di-Beratungsnetzwerk mediafon hat die wichtigsten Punkte zusammengefasst, die Solo-Selbstständige in Sachen Steuern und Versicherungen bedenken oder überprüfen sollten. Es treten einige Gesetzesänderungen in Kraft, auch der steuerrechtliche Status von Solo-Selbstständigen kann sich auf Grund der Betriebsergebnisse des Vorjahres ändern.

https://www.mediafon.net/meldung_volltext.php3?id=5481f181f31a9&akt=news_allgemein

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9) Rund um den gesetzlichen Mindestlohn ab 2015
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Am 1. Januar 2015 tritt in Deutschland der allgemeine, gesetzliche Mindestlohn in Kraft. Mit zwei Verordnungen öffnet das Bundesfinanzministerium jetzt der Umgehung der Lohnuntergrenze Tür und Tor, kritisieren die Gewerkschaften.

http://www.verdi.de/themen/arbeit/mindestlohn/++co++7e16caea-763b-11e4-87b5-5254008a33df

Viele Unternehmen haben längst ihre Fühler nach möglichen Ausnahmen oder Lücken im Gesetz ausgestreckt und lassen sich beraten, wie sie dieses umgehen können. ver.di hat eine zunehmende Zahl von derartigen Beratungsangeboten registriert und Widerstand angekündigt.

http://www.betriebsratspraxis24.de/news/?user_aktuelles_pi1%5Baid%5D=305502&cHash=637b8d3acaad27b92462a434e9881582

In einer neuen Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung stellen die Forscher fest, dass es klareren Regeln in wichtigen praktischen Fragen, wirksamen Kontrollen, einer breiten Informationskampagne und eines Dialogs zwischen Unternehmen und Gewerkschaften bedarf.

http://www.boeckler.de/14_51885.htm

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10) Tarifeinheit: JA – Eingriff ins Streikrecht: NEIN
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ver.di befürwortet den Grundsatz „ Ein Betrieb - ein Tarifvertrag“ im Sinne von Flächentarifverträgen, die den Wettbewerb in einer Branche über Löhne und Arbeitsbedingungen ausschließen. Die so verstandene Tarifeinheit hat einen hohen Stellenwert für die Gewährleistung einer solidarischen und einheitlichen Interessenvertretung aller Beschäftigten in den Betrieben und Dienststellen. Tarifeinheit begrenzt die Konkurrenz, sichert die Durchsetzungsfähigkeit der Belegschaften und fördert die Akzeptanz der Tarifautonomie. Der von der Bundesregierung vorgelegte Referentenentwurf wird diesen Grundsätzen nicht gerecht, da er bei einer Kollision mehrerer Tarifverträge vorsieht, nur den Tarifvertrag der Mehrheit gelten zu lassen. Für die Tarifeinheit und gegen den Eingriff ins Streikrecht hat ver.di eine Unterschriftenaktion gestartet.

https://www.verdi.de/themen/geld-tarif/tarifeinheit

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11) Lohndumping: Unter zwei Euro unzulässig
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Die Vereinbarung eines Stundenlohnes von weniger als zwei Euro ist sittenwidrig und damit rechtsunwirksam (§ 138 Bürgerliches Gesetzbuch - BGB). Dies hat das Landes-arbeitsgericht Berlin-Brandenburg entschieden. Ein Rechtsanwalt hatte zwei Hartz IV-Empfänger für diesen Wucherlohn beschäftigt. 2 Jobcenter hatten Lohnansprüche geltend gemacht, dem Anwalt wurde verwerfliche Gesinnung unterstellt. Eine andere ist uns bei diesem Entgelt auch nicht vorstellbar.

http://www.kostenlose-urteile.de/LAG-Berlin-Brandenburg_6-Sa-1148146-Sa-114914_Lohndumping-Stundenlohn-von-weniger-als-zwei-Euro-ist-Lohnwucher-und-unzulaessig.news19152.htm

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12) Bezahlung nach Tarif sichert höheres Einkommen
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Arbeitnehmer/-innen mit Tarifvertrag verdienen im Schnitt besser als andere und sind auch sonst deutlich im Vorteil. Das zeigt eine neue Untersuchung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung.

http://www.boeckler.de/14_52256.htm

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13) ProSiebenSat.1 – Digitalgeschäft boomt, Boni für Belegschaft
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ProSiebenSat.1 ist im dritten Quartal erneut zweistellig gewachsen. Der Umsatz ist dank des wachsenden Digitalgeschäfts um 10,5 Prozent auf 637,5 Millionen Euro (Vorjahr: 576,9 Mio. Euro) gestiegen.

http://www.wuv.de/medien/digitalgeschaeft_laesst_prosiebensat_1_strahlen

Dank guter Arbeitnehmervertretung werden die Beschäftigten am Unternehmenserfolg in Form eines Sonderbonus beteiligt. Bei diesem Modell wird sowohl die individuelle Leistung als auch die Zugehörigkeit der Mitarbeiter/-innen zur Gruppe berücksichtigt.

http://www.wuv.de/medien/prosiebensat_1_verteilt_boni_an_die_belegschaft

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14) Constantin macht bessere Geschäfte als erwartet
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Constantin Medien hat starke Monate hinter sich und erwartet fürs Gesamtjahr nun einen geringeren Verlust als zunächst prognostiziert. Grund dafür sind die gestiegenen Werbeerlöse von Sport1 und bessere Geschäfte im Film-Segment. So gehören zahlreiche Produktionen von Constantin Film (u.a. der Kino-Hit "Fack ju Göhte") zum Angebot der neuen online-Videothek Wuaki.tv, die in Deutschland startet.

http://www.dwdl.de/nachrichten/48391/bei_constantin_laufen_geschaefte_besser_als_erwartet/

http://www.dwdl.de/nachrichten/48400/wuakitv_sichert_sich_filme_von_constantin_film/

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15) Springer und Co. suchen Multikulti-Nachwuchs
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Unter dem Motto "Medienvielfalt beginnt bei den Mitarbeitern" suchen vier große deutsche Medienunternehmen Studierende mit den unterschiedlichsten kulturellen Lebensläufen. Beim „Meet Media Date 2014“ am 26.11. in München bekamen junge Menschen „mit und ohne Migrationshintergrund“ direkte Kontakte zu Springer, Bayerischem Rundfunk, ProSiebenSat.1 Media AG und Sky Deutschland. Leider wurde nicht berichtet, ob dieser Ansatz funktioniert hat...

http://www.wuv.de/medien/irgendwas_mit_medien_springer_und_co_suchen_multikulti_nachwuchs

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16) Presseausweis 2015 - jetzt beantragen!
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Beantragen nicht vergessen: Für 2015 gibt es einen neuen Presseausweis mit neuer Farbstellung und weiteren Sicherheitsmerkmalen - ein wichtiges Recherchewerkzeug für alle hauptberuflich tätigen Journalistinnen und Journalisten. Hier sind der Antrag und dazu alle weiteren Informationen zu finden:

https://dju.verdi.de/service/presseausweis

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17) Shopping im Netz mindestens einmal wöchentlich
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68 Prozent der deutschen Onliner kaufen mindestens einmal pro Woche übers Internet ein. Das geht aus der Studie D21-Digital-Index 2014 hervor. Populär sind außerdem offenbar Mediatheken und Videoplattformen: Zwei Drittel der Befragten gaben an, mindestens einmal pro Woche online Videos zu sehen.

http://kress.de/mail/tagesdienst/detail/beitrag/128605-statista-infografik-des-tages-deutsche-internetnutzer-shoppen-mindestens-einmal-pro-woche-im-netz.html

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18) Fernsehen bleibt Nummer 1 in Europa
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Das Fernsehen bleibt auf Erfolgskurs: Es sei nach wie vor das meistgenutzte Medium in Europa, hieß es beim Weltfernsehtag der Vereinten Nationen. Trotz zunehmender Konkurrenz durch Streaming-Offerten sehen sich heute 87 Prozent der Europäer täglich Sendungen am Fernsehgerät oder online an.

http://www.wuv.de/medien/tv_bleibt_europas_liebling

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19) Rückzahlung von Fortbildungskosten bei Kündigung
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Kündigt ein Arbeitnehmer nach einer erfolgten Weiterbildung, muss er nicht zwingend die Kosten für die Fortbildung zurückbezahlen. Selbst dann nicht, wenn es eine entsprechende Vereinbarung gibt. Das hat das Bundesarbeitsgericht entschieden (BAG Az. 9 AZR 545/12).

http://www.personalpraxis24.de/aktuelles/nachrichten/?user_aktuelles_pi1%5Baid%5D=304009&cHash=84500c8806c6f7e55a294880a24e1d71

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20) Unfallversicherung auch bei Umweg zur Arbeitsstelle
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Ist ein Geschädigter auch dann unfallversichert, wenn er nicht die kürzeste Verbindung zur Arbeitsstelle gewählt hat? Ja, urteilte das Sozialgericht Heilbronn, und gab damit einem Mann Recht, der anstatt zur nächstgelegenen Haltestelle zu einer weiter entfernten gegangen war und dabei verunfallte. Die Berufsgenossenschaft hatte die Zahlung zunächst verweigert.

Urteil des Sozialgerichts Heilbronn vom 23.07.2014 (Az.: S 13 U 4001/11).

http://www.betriebsratspraxis24.de/news/?user_aktuelles_pi1%5Baid%5D=304453&cHash=4b563dcd1a72115d7ce8b2d9ea962fdb

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21) Arbeitsvertrag muss für Sprachunkundige nicht übersetzt werden
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Wenn ein ausländischer Arbeitnehmer, der der deutschen Sprache nicht mächtig ist, einen Arbeitsvertrag in deutscher Sprache unterschreibt, geht dies im Zweifel zu seinen Lasten. Weder ist er verpflichtet, dem Vertrag zuzustimmen, noch muss der Arbeitgeber diesen übersetzen, so urteilte das Bundesarbeitsgericht (BAG Az: 5 AZR 252/12 (B)).

http://www.personalpraxis24.de/aktuelles/nachrichten/?user_aktuelles_pi1[aid]=305327&cHash=935868e729ebfb5172e5feb4394ff349

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22) Einschlafen kein Kündigungsgrund
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Wer nach Dienstantritt einschläft, darf nicht ohne weiteres gekündigt werden. Das Arbeitsgericht Köln unterscheidet in seinem Urteil zwischen dem Verschlafen des Dienstbeginns und dem Einschlafen während der Arbeit. In beiden Fällen muss der Arbeitgeber zunächst Abmahnungen aussprechen.

Die Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig (ArbG Köln, Urteil vom 19.11.2014, Az: 7 Ca 2114/14).

http://www.bund-verlag.de/zeitschriften/arbeitsrecht-im-betrieb/aktuelles/news/2014/11/einschlafen-kein-kuendigungsgrund.php

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23) Kündigung zum "nächstmöglichen Termin" ist zulässig
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Eine vom Arbeitgeber ausgesprochene Kündigung zum "nächstmöglichen Termin" ist zulässig. Eine solche Kündigung ist hinreichend bestimmt, wenn der Arbeitnehmer die Kündigungsfrist kennt oder von ihr Kenntnis erlangen kann. Dies geht aus einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts hervor.

http://www.kostenlose-urteile.de/BAG_2-AZR-64713_Kuendigung-zum-naechstmoeglichen-Termin-ist-zulaessig.news19277.htm

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24) Newsletter abbestellen
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25) Impressum
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Dieser Newsletter wird von Matthias von Fintel für connexx.av im zweimonatigen Turnus herausgegeben.
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Redaktion dieses Newsletters:
Kathlen Eggerling, Gundula Lasch


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