connexx.av Newsletter #45 vom 19. Dezember 2008

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connexx.av Newsletter #45 vom 19. Dezember 2008
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1) Intro
2) Erster Warnstreik bei einem Privatsender - Sat.1 Mitarbeiter im Ausstand
3) RTL spart beim Personal ein, trotz guter Gewinne in 2008
4) Frank Bsirske fordert entschlossenes Handeln gegen die Krise
5) Immer aktuell: Betriebsraeteausbildung - Grundqualifizierung 2009
6) Wie tief geht es abwaerts? Finanzkrise und Prognosen fuer 2009
7) Gesetzesaenderungen zum Jahreswechsel - auch Selbstaendige betroffen
8) "Freie" Weihnacht
9) Neuer connexx.av Standort in Frankfurt/Main
10) Presseausweis 2009 schon beantragt?
11) Termine und Seminare
12) Bildungsscheck
13) Newsletter abbestellen
14) Impressum


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1) Intro und Rueckschau 2008
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Das abgelaufene Jahr hat viel Bewegung und Veraenderungen ins connexx.av Team gebracht. Wie bei einer Fussball-Mannschaft muss sich das neue Team erstmal finden, um das Spiel machen zu koennen. Wir hatten Abgaenge zu verkraften und auch diverse Zugaenge einzubinden, die eine ist innerhalb des Teams auf den "Transfermarkt" gekommen, die andere komplett neu "eingekauft". Kurz gesagt, die Spieler haben sich veraendert, aber das Team ist motiviert geblieben oder auch die Gesichter haben sich geaendert, aber der Service hat die gewohnte Qualitaet und wird durch die Veraenderungen bereichert.

Bleiben wir zunaechst bei den Neubesetzungen, da mussten wir den Weggang von Katja Karger in Berlin verschmerzen, nach erfolgreicher Hinrunde geht sie zur Uni und steht womoeglich irgendwann als "Trainerin" bereit. So konnten wir durch den Transfer von Muenchen nach Berlin mit unserer erfahrenen Kollegin Kathlen Eggerling die Luecke relativ schnell und kompetent schliessen. Da Kathlen langjaehrige Erfahrung in Hamburg und Muenchen sammeln konnte, war es das Beste, was dem Team passieren konnte. Dies hatte aber zufolge, dass in Muenchen der Einkauf eines neuen Kollegen, Ertunç Eren fuer Ersatz sorgte, so dass fuer unsere Mannschaft sich ganz neue Gewinnchancen ergeben. Ertunc Eren ist seit Juni 2008 der neue Stuermer neben Joerg Reichel in Muenchen. Die beiden teilen sich den Muenchner Standort, da dort auch die Betreuung des Oeffentlich Rechtlichen Rundfunkverbandes in den Aufgabenbereich von connexx.av faellt.

Ab Mitte Mai hat kurzfristig Hikmat El Hammouri in Duesseldorf angeheuert, um dort unseren Kollegen Joerg Keunecke-Lotte im Standort zu unterstuetzen, Hikmat hat hervorrragende Erfahrungen aus der Jugendarbeit und der Betreuung von Betriebsratsgremien mitgebracht.

Und das Beste kommt zum Schluss: Wir haben in Frankfurt einen Standort neu eroeffnet und dafuer konnten wir Conny Doerries gewinnen, die seit ueber sechs Jahren beim DGB gearbeitet hat.

So nun haben wir uns neu aufgestellt fuer das neue Jahr 2009 und wuenschen uns weiterhin gute Zusammenarbeit zur Verbesserung von Arbeits- und Lebensbedingungen Medienschaffender. Froehliche Feiertage und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches 2009 wuenscht euch/Ihnen

das Team von connexx.av


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2) Erster Warnstreik bei einem Privatsender - Sat.1 Mitarbeiter im Ausstand
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Auf einer Betriebsversammlung am Montag, den 15. Dezember 2008, in Berlin hat ProSiebenSat.1-Finanzvorstand Axel Salzmann den Vorstandsbeschluss zum Umzug von Sat.1 nach Muenchen bekraeftigt und die Mitarbeiterkonditionen fuer den Umzug nach Muenchen mitgeteilt. Mitarbeitern, die sich fuer den Umzug entscheiden, soll in Unterfoehring das bisherige Gehalt zzgl. einer Summe, die sich aus dem Durchschnitt der in diesem Jahr gezahlten individuellen Ueberstundenzuschlaege errechnet, gezahlt werden. Wer sich gegen einen Umzug entscheidet, erhaelt eine Abfindung, die sich an den Sozialplaenen der Sendergruppe in Berlin aus dem vergangenen Jahr orientiert; die Frist zur Annahme des Angebotes laeuft bis zum 31. Januar 2009. Mitarbeiter, die sich innerhalb dieser Frist fuer eines der Angebote entscheiden, sollen zudem eine Praemie in Hoehe von 10.000 Euro erhalten. Wer sich gegen die Angebote des Unternehmens entscheide, falle dann unter einen noch zu verhandelnden neuen Sozialplan. Salzmann prognostizierte jedoch, dass dieser vermutlich fuer die Mitarbeiter unguenstiger ausfallen werde, als die bisherigen. Zugleich verweigert die ProSiebenSat.1-Fuehrung Tarifverhandlungen.
Daraufhin hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) die Beschaeftigten von ProSiebenSat1 in Berlin zu einem Warnstreik aufgerufen, an dem sich mehrere hundert Mitarbeiter beteiligten. Hintergrund ist die Forderung zur Aufnahme von Verhandlungen zu einem Sozialtarifvertrag. Mit dem Streik, der in den Mittagsstunden stattfand, haben die Beschaeftigten ihrer Forderung nach Beibehaltung des Berliner Standortes Nachdruck verliehen.
ver.di sendet seit heute im U-Bahn-Fernsehen "Berliner Fenster" entsprechende Informationen zu der Auseinandersetzung bei ProSiebenSat1.

Wie die "Welt" in einem Bericht vermeldet, hofft der Berliner Senat, die Haelfte der 350 vom Umzug betroffenen Arbeitsplaetze von Sat.1 in Berlin zu halten. Lediglich der Nachrichtensender N24 mit 273 Mitarbeitern und die Zentralredaktion von Sat.1 mit 89 Mitarbeitern fuer die aktuelle Berichterstattung sollen in der Hauptstadt bleiben. Diese soll mit N24 in eine eigene GmbH ueberfuehrt werden. Wie Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke) im Abgeordnetenhaus sagte, sind die von Sat.1 erhaltenen Foerdergelder aus oeffentlicher Kasse mit Bindungsfristen fuer den Standort Berlin verbunden: bis zum Jahr 2011 fuer die erste Tranche und bis 2012 fuer die zweite. Einen Antrag des Senders, die Bindungsfristen zu verkuerzen, habe der Senat im vergangenen Jahr abgelehnt. Es werde Rueckforderungen an den Sender geben, falls dieser keine verbindlichen Zusagen zum Erhalt von Arbeitsplaetzen in Berlin machen sollte, sagte der Senator. Fuer eine verlaengerte Standortgarantie bis 2015 wuerde Berlin auf die Rueckforderung von Investitionszuschuessen verzichten. Der Senat spreche mit dem Sender gegenwaertig auch ueber eine Quote fuer TV-Produktionen in Berlin.
http://www.connexx-av.de
http://www.digitalfernsehen.de/news/news_683776.html
http://www.welt.de/berlin/article2792951/Senat-verzichtet-auf-Geld-wenn-Sat-1-in-Berlin-bleibt.html


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3) RTL spart beim Personal ein, trotz guter Gewinne in 2008
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Der Umzug des Senders in die alte Messe Deutz sollte bereits abgeschlossen sein. Er hat bis heute aber noch nicht einmal angefangen. Verzoegerungen im baulichen Ablauf haben das verhindert. Dafuer hat sich der Sender bereits betrieblich fuer den Umzug geruestet. So wurden alle Umstrukturierungsmassnahmen der Senderbetriebe bereits vollzogen. Fuer viele Mitarbeiter bedeutet dieses aber auch, dass sie nicht mit nach Deutz umziehen, sondern den Sender verlassen muessen. Insbesondere der Bereich Produktion und Technik wird davon hart getroffen. Alleine hier werden ca. 40 Mitarbeiter den Sender verlassen.

Was beim Konkurrenten ProSiebenSat1 derzeit in Berlin von viel Laerm begleitet wird, passiert in Koeln sehr leise. Der Koelner Sender wird die Stadt zwar nicht verlassen, aber dafuer ist er, im Gegensatz zu ProSiebenSat1, wirtschaftlich hervorragend aufgestellt und weist fuer 2008 deutliche Gewinne aus. Das macht es fuer die Betroffenen umso unverstaendlicher, dass auf sie in Zukunft verzichtet werden soll. Und sich der Sender bisher sogar weigert, fuer diese Beschaeftigten einen Sozialplan aufzustellen.

Die zu erwartende Rezession ist auch nicht Grundlage dieser Entscheidung, denn die Entlassung von Mitarbeitern ist bereits seit langem angekuendigt. Die Rezession wird aber bereits angefuehrt, um den Mitarbeitern mitzuteilen, dass Gehaltsanpassungen in 2009 wohl ausbleiben werden. Es wird nur eine Einmalzahlung erwogen. So unterschiedlich die wirtschaftlichen Vorrausetzungen der beiden Sender RTL und ProSiebenSat.1 auch sind, so gleich sind doch die Auswirkungen fuer viele Mitarbeiter.


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4) Frank Bsirske fordert entschlossenes Handeln gegen die Krise
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Schnell, gezielt und massiv muesse gehandelt werden, um den krisenbedingten Abschwung zu mildern. Dieser Erkenntnis naehere die Bundesregierung sich derzeit an. So zog der ver.di-Vorsitzende im Interview mit dem Deutschlandradio Kultur ein Fazit des Krisentreffens am Sonntag im Kanzleramt. Es sei "vielleicht ein erstes Signal, hier den Kurs korrigieren zu wollen. Die Frage ist nur, wie nachhaltig das ist." Das Interview mit Fran Bsirske finden Sie hier:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/interview/891096/r


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5) Immer aktuell: Betriebsraeteausbildung - Grundqualifizierung 2009
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"Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer" ist der Titel der ver.di b+b - Einfuehrungsseminare`09 fuer Betriebsraete. Diese Seminare geben einen guten Ueberblick zur Betriebsratsarbeit fuer neu gewaehlte Betriebsratsmitglieder, und solche, die bisher noch keine Schulung besuchen konnten.
Sie sind in jedem Fall die clevere Wahl, da bewaehrte Referenten der ver.di b+b einen kritischen Einstieg in die Betriebsratsarbeit und in das Betriebsverfassungsgesetz bieten, der alles andere als droege und fad ist. Mit einem staendig aktualisierten und auf die neue Rechtssprechung im Arbeitsrecht abgestimmten Konzept bekommt man das noetige Handwerkszeug vermittelt, damit die Eure Aufgaben als Betriebsrat konkret umgesetzt werden koennen. Ziel ist es, dass Betriebsratsmitglieder im Betrieb kompetent auftreten und sich fuer die Interessen aller KollegInnen besser einsetzen koennen. Waehrend dieser Ausbildung gibt es die Moeglichkeit aktuelle Fragen zu klaeren und sich mit anderen TeilnehmerInnen aus unterschiedlichen Betrieben auszutauschen.

Die Seminartermine 2009 und weitere Informationen zu den Bildungseinrichtungen findet Ihr unter:
http://www.verdi-bub.de/seminare/seminar_termin_liste/thema/7/
Weitere Informationen und Anmeldung: www.verdi-bub.de, Telefon 0211-90 46-0. Fax 0211-90 46-8 18

Ausblick auf Seminare 2009:
Aufbauseminar fuer BR-Arbeit in Medienbetrieben, "Zwischen Tendenzschutz und Mitbestimmung"
Das Seminar wendet sich an Betriebsratsmitglieder aus dem Medienbereich (Presse, Rundfunk, Fernsehen, Verlage, Produktionsgesellschaften, Agenturen usw.).
Themenschwerpunkte: Entstehung und Ziel des Tendenzschutzes: Was charakterisiert ihn? Wo ist er gesetzlich verankert? Bedeutung des Tendenzschutzes fuer die Arbeit des Betriebsrats. Termin: 23.03.-27.03.09, Seminar-Nr.: 1400-903231, Ort: Gladenbach


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6) Wie tief geht es abwaerts? Finanzkrise und Prognosen fuer 2009
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Die Prognosen fuer 2009 rauschen nach unten. RWI und Ifo-Institut gehen von einem Minus von um die zwei Prozent aus. Die Deutsche Bank haelt sogar ein Minus von vier Prozent fuer moeglich. Die Folge waere ein sprunghafter Anstieg der Arbeitslosen um 500.000, ja auch eine Million ist moeglich. Vor allem, wenn weiter nicht gehandelt wird. Notwendig ist ein 50-Milliarden-Euro-Programm fuer mehr oeffentliche Investitionen und Beschaeftigung. Fuer Erziehung und Bildung sowie Klimaschutz und Infrastruktur. Besonders schnell wirkt die Staerkung der privaten Kaufkraft bei denjenigen, die besonders mehr Geld noetig haben. Mit der Ausgabe von sozial gestaffelten Gutscheinen in Hoehe von 500 Euro pro Person. Mit einem Arbeitslosengeld II, das auf mindestens 420 Euro erhoeht wird. Mit dem gesetzlichen Mindestlohn. Die Banken und das gesamte Finanzsystem muessen einer strengeren Aufsicht unterworfen und wesentlich staerker reguliert. Mehr Infos aus dem Bereich Wirtschaftspolitik des ver.di Bundesvorstandes hier:
http://wipo.verdi.de/
http://wipo.verdi.de/wirtschaftspolitik_aktuell/data/08_25_absturz.pdf


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7) Gesetzesaenderungen zum Jahreswechsel - auch Selbstaendige betroffen
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Der ver.di-Service fuer Selbstaendige, mediafon, erinnert an gesetzliche Veraenderungen, die Freie fuer das Jahr 2009 beachten sollten. Dazu gehoert u.a., dass das Krankengeld fuer gesetzlich versicherte Selbststaendige keine Standardleistung mehr ist. Konkret: Am 1.1.2009 erlischt der Krankengeldanspruch fuer jene Selbststaendigen, die freiwillig in einer gesetzlichen Krankenkasse versichert sind. Diesen Anspruch kann sich jedoch erhalten, wer einen der Wahltarife abschliesst, die alle Kassen zum Jahresbeginn anbieten muessen. Und es gibt einige steuerrechtliche Aenderungen, die zu beachten lohnt.
http://www.mediafon.net/meldung_volltext.php?id=48eb52f62ef05&akt=news_versicherungen
http://www.mediafon.net/meldung_volltext.php?id=492d623b107f2&akt=news_allgemein


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8) "Freie Weihnacht"
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Alle Jahre wieder... laden Anja Schulte und Stefan Sorkin zu ihrer "Freien" Weihnachtsfeier in Koeln ein. Eingeladen zu dieser Weihnachtsfeier sind alle Freiberufler, Selbststaendige und selbstaendige Arbeitende. Die Feier hat mittlerweile bei vielen der Gaeste eine lange Tradition, denn sie findet bereits seit 2001 statt. Der Grund fuer diese Feier liegt in der Krise der Medienbranche in dieser Zeit. Denn die gute Tradition, auch Freie und Selbstaendige, zu Betriebsweihnachtsfeiern einzuladen, wurde bei vielen Betrieben aus Kostengruenden eingespart. Da dachten sich die beiden Initiatoren, keinen Frust aufkommen lassen, sondern selber was organisieren. Also riefen sie die Freien Weihnacht ins Leben.

Was urspruenglich auf die Beschaeftigten der Medienbranche zielte, erstreckt sich heute ueber fast alle Gewerke, in den die Freien taetig sind. So kommen nicht mehr nur die Medienschaffenden, sondern auch Uebersetzer, Rechtsanwaelte, Handwerker und auch Aerzte zu der Veranstaltung. Highlight jeder Feier ist eine Versteigerung von Wichtel-Gaben. Jeder bringt etwas mit, von nuetzlich ueber lustig bis skurril. Der Erloes der Versteigerung wird an ein wohltaetiges Projekt gespendet. Live-Musik rundet die Veranstaltung ab.

Das Flair hat dabei tatsaechlich etwas von einer "ganz normalen" Betriebsweihnachtsfeier. Die Feier kommt bei den Freien sehr gut an, und die Stimmung ist sehr ausgelassen. Deshalb freuen sich viele Gaeste bereits auf das naechste Jahr, wenn es fuer die Freien und Selbstaendigen in Koeln wieder heisst... alle Jahre wieder.


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9) neuer connexx.av Standort in Frankfurt/Main
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Vor allem durch den engagierten Einsatz des ehemaligen connexx.av-Projektleiters Manfred Moos, heute Landesfachbereichsleiter des ver.di-FB 8 in Hessen, hat connexx.av einen weiteren Standort in Frankfurt am Main eroeffnen koennen. Und so nahm ab Mitte September Conny Doerries ihre Arbeit auf, die nach Studium der Rechtswissenschaft zuletzt als Bezirksjugendsekretaerin beim DGB Bezirk Hessen-Thuerigen gearbeitet hat. Conny Doerries wird sich in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich eine grosse Anzahl vielfaeltiger Unternehmen und damit erhebliche Potentiale der Medienbranche in Hessen erschliessen. Sie erreichen Cornelia Doerries unter 069/25691524 und persoenlich nach Terminvereinbarung im Gewerkschaftshaus I des ver.di Landesbezrikes Hessen, Wilhelm-Leuschern-Strasse 69-77 in 60329 Frankfurt.


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10) Presseausweis 2009 schon beantragt?
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Der Presseausweis 2009 liegt vor. Er ist auch weiterhin ein unverzichtbares Recherchewerkzeug fuer professionelle Journalistinnen und Journalisten. Ueber seine Gestaltung und seine Einsatzmoeglichkeiten informiert die Homepage http://www.presseausweis.org/

Ausserdem ist ein gedruckter Flyer zum Presseausweis ab sofort bei den ausstellenden Verbaenden Deutscher Journalisten-Verband, Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union in ver.di, Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger, Verband Deutscher Zeitschriftenverleger, Freelens und Verband Deutscher Sportjournalisten erhaeltlich. Mit Informationen ueber den neuen Presseausweis haben sich die ausstellenden Verbaende an die Journalistinnen und Journalisten sowie an Messegesellschaften und Wirtschaftsverbaende gewandt.

"Der Presseausweis hat nach dem Rueckzug der Innenminister nichts von seiner Qualitaet eingebuesst", betonte ein Sprecher der sechs Verbaende. "Er ist fuer die hauptberuflich taetigen Journalisten weiterhin der Tueroeffner zu Informationen und fuer Sicherheitskraefte, wirtschaftliche und politische Institutionen sowie fuer Messegesellschaften der Nachweis dafuer, dass der Ausweisinhaber tatsaechlich als Profi-Journalist arbeitet."

connexx.av bietet das Formular zur Beantragung des Presseausweises 2009 sowie weitere Informationen ueber das Procedere:
http://www.connexx-av.de/mitgliedschaft_presseausweis.php


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11) Termine und Seminare
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Veranstaltung fuer Medienschaffende am 30.03.2009, Uhrzeit: 19h-21h
Ort: Frankfurt am Main, Cafe-Bistro Wiesengrund, Finkenhofstrasse 17
"FFS - Tarifvertrag fuer Film- und Fernsehschaffende" Was regelt der Tarifvertrag? Auf wen findet er Anwendung? Welche typischen Fragestellungen tauchen immer wieder auf? Welche Erfahrungen wurden bislang mit dem Tarifvertrag gemacht? Wie gehts weiter mit dem Tarifvertrag fuer Film- und Fernsehschaffende? Die Veranstaltung soll ueber diese und aehnliche Fragestellungen informieren und Gelegenheit zur Diskussion bieten.
Referent: Olaf Hofmann, connexx.av Hamburg
Eine Veranstaltung von connexx.av Frankfurt, ver.di Hessen FB Medien und dem Medienforum Rhein-Main. Rueckfragen zur Veranstaltung: Conny Doerries, connexx.av Frankfurt, Email: cornelia.doerries@connexx-av.de, fon: 069-2569-1524

Workshops 2009: "Big Brother" im Betrieb: Um Ueberwachungsmoeglichkeiten bei der Nutzung von Internet/Intranet und E-Mail geht es bei den Workshops "Big Brother" im Betrieb. Es wird aufgezeigt, was Ueberwachungstechnik alles moeglich macht und wie die Eckpunkte einer Betriebsvereinbarung zum Schutz der Beschaeftigten aussehen koennen. Veranstalter sind ver.di und die IG Metall, in 2009 finden Workshops in Frankfurt und Berlin statt. Termine sind am 09.03.2009 in Berlin, am 19.05.2009 in Frankfurt und am 01.09.2009 in Berlin.
Flyer: http://www.verdi-innotec.de/upload/t49182ae2407da_verweis1.pdf


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12) Bildungsscheck
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Auch im naechsten Jahr wird das Land NRW die berufliche Weiterbildung foerdern. Mit so genannten Bildungsschecks, will das Land die Haelfte der Kosten fuer berufliche Fortbildung zahlen. Die finanziellen Mittel hierzu stammen aus dem Europaeischen Sozialfonds. Das Angebot zielt insbesondere auf Beschaeftigte in kleineren Unternehmen ab. Informationen zum Bildungsscheck gibt es unter:
http://www.mags.nrw.de/02_Arbeit/004_Weiterbildung/003_Bildungsscheck/index.php


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13) Newsletter abbestellen
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14) Impressum
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Dieser Newsletter wird von Wille Bartz fuer connexx.av, dem Projekt der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di fuer die Vertretung der Medienschaffenden im Rundfunk, Film, AV-Produktion und in den Neuen Medien, in unregelmaessigen Abstaenden herausgegeben.

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik erreichen Sie uns unter:
connexx.av, c/o ver.di
zu Hd. Wille Bartz
Goseriede 10-12 in 30159 Hannover
Tel: 0511/12400-602 und Fax: 0511/12400-604
E-Mail mailto:wille.bartz@connexx-av.de
Internet http://www.connexx-av.de

Redaktion dieses Newsletters:
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