AV-Produktion
VVTFF: Beginn der Tarifrunde für Filmtechnische Betriebe
Filmtechnische Betriebe: ver.di fordert 5 % Tariferhöhung, der VTFF tiefgreifende Veränderungen der Arbeitszeitregelungen
(Berlin, 12. Dezember 2011) In der ersten Verhandlungsrunde haben der Verband technischer Betriebe für Film und Fernsehen (VTFF) und ver.di die grundsätzlichen Erwartungen an die kommende Tarifrunde ausgetauscht. Der Entgelt- und der Manteltarifvertrag laufen zu Ende des Jahres 2011 aus.
Für die vom Flächentarif für Filmtechnische Betriebe betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer will ver.di einen schnellen Tarifabschluss mit spürbaren Tariferhöhungen erreichen. Nur wenn der VTFF zu Verhandlungen über die Regelungen des Manteltarifvertrages auffordert, wird ver.di eigene Forderungen dazu stellen. Diese müssten dann auch zu gezielten Verbesserungen für die Beschäftigten in den Filmtechnischen Betrieben führen.
Zunächst hat die ver.di-Verhandlungskommission folgende Forderungen genannt:
Ob und wie im Detail der VTFF konkret verhandeln will, ist noch unklar. Deshalb wird eine zweite Verhandlungsrunde bis Mitte Januar stattfinden, um die Verhandlungslinien zu klären.
"Die Kolleginnen und Kollegen in Film- und Fernsehbetrieben und Postproduktion erwarten für ihre engagierte Arbeit Tariferhöhungen und ein faires Mindestmaß in den Arbeitsbedingungen. Wenn der VTFF die Arbeitszeitregelungen verschärfen will, geht der Verband in die falsche Richtung und missachtet die Leistung und Ansprüche der Beschäftigten", erklärt ver.di-Tarifsekretär Matthias von Fintel.
Für die vom Flächentarif für Filmtechnische Betriebe betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer will ver.di einen schnellen Tarifabschluss mit spürbaren Tariferhöhungen erreichen. Nur wenn der VTFF zu Verhandlungen über die Regelungen des Manteltarifvertrages auffordert, wird ver.di eigene Forderungen dazu stellen. Diese müssten dann auch zu gezielten Verbesserungen für die Beschäftigten in den Filmtechnischen Betrieben führen.
Zunächst hat die ver.di-Verhandlungskommission folgende Forderungen genannt:
- 5 % Tariferhöhungen, um neben einem Inflationsausgleich auch spürbare Tariferhöhungen im nächsten Jahr zu erreichen.
- Der Manteltarifvertrag soll dann unverändert bis Ende 2012 neu abgeschlossen werden.
Ob und wie im Detail der VTFF konkret verhandeln will, ist noch unklar. Deshalb wird eine zweite Verhandlungsrunde bis Mitte Januar stattfinden, um die Verhandlungslinien zu klären.
"Die Kolleginnen und Kollegen in Film- und Fernsehbetrieben und Postproduktion erwarten für ihre engagierte Arbeit Tariferhöhungen und ein faires Mindestmaß in den Arbeitsbedingungen. Wenn der VTFF die Arbeitszeitregelungen verschärfen will, geht der Verband in die falsche Richtung und missachtet die Leistung und Ansprüche der Beschäftigten", erklärt ver.di-Tarifsekretär Matthias von Fintel.
Weitere Informationen:
- Info als pfd(391 kB)