Film & Fernsehen
Nachrichten
(Frankfurt, 21. März 2011) Pünktlich zum Frühlingsbeginn startet connexx.av wieder mit Setbesuchen. In Frankfurt bietet die Skyline eine schöne Kulisse für Komödien und Krimis. Doch wie geht es den Filmschaffenden zwischen den riesigen Bankentürmen? Was ist am Set zu spüren vom Aufschwung?
AV-Produktion
Protest bei CinePostproduction Bavaria Bild und Ton
(München, 17. März 2011)Protest: 70 Beschäftigte protestierten heute lautstark gegen die geplanten 40 Kündigungen in Geiselgasteig und 30 Kündigungen in Hamburg. Die Gesellschafter der CineMedia Film AG erhalten 2010 eine Dividende in Höhe von 1. Mio € und kündigen schon die Gewinne aus den Kündigungen an. Der Aufsichtsrat der Bavaria Film verlegte auf Grund des ver.di Protestes seine VIP-Tour übers Gelände und erreichte auf Schleichwegen das „kalte Buffet“.
Film & Fernsehen
Skandal bei der ARD: Preisverfall bei Freien und Geldsegen für Gesichter
(BFV-Newsletter 02/2011) Alpträume bekommen nicht nur die Filmschaffenden bei überwiegend fiktionalen Produktionen, wenn es um deren Arbeitsbedingungen geht, sondern auch die Fernsehschaffenden für Dokumentationen, Reportagen und EB-Bereich, sie haben immer häufiger mal wieder ein erbauliches Gespräch mit einem Disponenten, der für einen Magazinbeitrag den Tagespreis für ein EB-Team auf € 720.- drücken wollte!
AV-Produktion
Personalabbau bei CinePostproduction: ver.di fordert Beschäftigungssicherung und Altersteilzeitregelungen
(BFV-Newsletter 02/2011) Der vom Vorstand der Cinemedia AG angekündigte Personalabbau von ca. 70 Mitarbeitern bei der Cine-Postproduction in Hamburg und München trifft viele der vor allem älteren Beschäftigten.
Film & Fernsehen
ver.di verhandelt Beschäftigungssicherung für Filmvorführer
(BFV-Newsletter 02/2011) Kulturstaatsminister Bernd Neumann gab am 11. Februar im Rahmen des Produzententages den lang ersehnten Startschuss für die Unterstützung der Digitalisierung der Filmtheater durch den Bund und die FFA.
RundfunkNeue MedienFilm & FernsehenAV-Produktion
Werner Ach neuer Vorsitzender - Fachgruppe Medien in ver.di wählte neuen Vorstand
(Berlin, 27. Februar 2011) Die Fachgruppe Medien in ver.di, die knapp 40 000 Medienschaffende aus Rundfunk und Print, Film und Kino sowie technischen Medienbetrieben vertritt, hat einen neuen Vorstand gewählt. Neuer Vorsitzender ist auch für die kommenden vier Jahre Werner Ach vom ZDF in Mainz.
6. Filmfrühstück zur 61. Berlinale
Die Fotos vom "Filmfrühstück" am 12.2.2011.
Tatort: Untergrund. Ein ver.di-Panel zur Berlinale sucht nach Antworten
(Berlin, 21. Februar 2011) In seiner leidenschaftlichen Einführungsrede wies Dieter Bölke vom ver.di-Filmverband die anwesenden Filmschaffenden darauf hin, "dass wir alle Filmschaffenden brauchen, denn Film ist Movie, Film ist Bewegung, und wir brauchen eine kräftige Bewegung, bei der wieder alle rennen und nicht im Untergrund verhaftet bleiben, um das tun zu können, was wir am liebsten tun: Filme machen."
Film & Fernsehen
Tarifverhandlungen zu Urhebererlösbeteiligungen und Schauspielgagen fortgesetzt
(BFV-Newsletter 1/2011) Am 17. Januar wurden die Verhandlungen der Gewerkschaft ver.di und dem Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler (BFFS) mit der Allianz deutscher Produzenten – Film und Fernsehen zu einem Tarifvertrag für Filmurheber sowie ausübende Künstler und einem Tarifvertrag für Schauspielgagen fortgeführt.
AV-Produktion
CinePostproduction will 70 Arbeitsplätze in Hamburg und München abbauen
(BFV-Newsletter 1/2011) Gerüchte gab es bereits im Vorfeld, nun ist es von der Geschäftsführung offiziell verkündet: die CinePostproduction will die Herstellung von Kino-Filmkopien in Berlin konzentrieren. Von der unternehmerischen Umgestaltung sollen 70 Beschäftigte in Hamburg und München betroffen sein, die in geringer Anzahl nach Berlin versetzt oder entlassen werden sollen.
Film & Fernsehen
Marienhof vor dem Aus - 100 „Entlassungen“ bei Bavaria Film
(BFV-Newsletter 1/2011) Am 16.12.2010 verkündete die ARD das Aus über den Marienhof und schwieg sich über die Folgen für die ca. 100 Beschäftigten am Set der Bavaria aus. Nach den Vorstellungen der ARD sei in dem Vorabendprogramm nur noch Platz für eine Marken-Soap im öffentlich-rechtlichen Fernsehen.
Film & Fernsehen
Tarifrunde im Kinopolis Viernheim
(Darmstadt,18.Januar 2010) ver.di fordert für die Beschäftigten des Kinopolis in Viernheim eine Erhöhung der Stundenlöhne ab dem 1. Januar 2011 um 30 Cent und ab dem 1. Juli 2011 um weitere 30 Cent bei einer Laufzeit bis Ende 2011. Damit soll die seit zwei Jahren währende Lohnpause beendet werden.
AV-Produktion
Schauspieler in Deutschland: Viel Glamour, wenig Geld
(Münster, 10.Januar 2011)Eine Studie der Uni Münster belegt, dass Schauspielerinnen und Schauspieler in Deutschland sozial nicht ausreichend abgesichert sind.
Film & Fernsehen
ver.di und Bernd Neumann mit gleichen Positionen zum Urheberrecht
(BFV-Newsletter 11/2010) „Das Urheberrecht bleibt in erster Linie das Recht der Urheber. Für eine zum Teil diskutierte Neuformulierung des Schutzzwecks des Urheberrechts zugunsten der Nutzer besteht kein Anlass. Der freie Zugang der Allgemeinheit zu urheberrechtlich geschützten Werken kann im digitalen Zeitalter nicht dadurch sichergestellt werden, dass das Urheberrecht als Schutzinstrument der Kreativen generell aufgehoben oder letztlich in ein Verbraucherrecht umgedeutet wird,“ formuliert Kulturstaatsminister Bernd Neumann an der Spitze seines 12-Punkte-Papier "Ohne Urheber keine kulturelle Vielfalt" zum Schutz der Urheber im digitalen Zeitalter.
AV-Produktion
ver.di-Protest zeigt erste Erfolge - geplante Kündigungen bei Studio Hamburg vorerst ausgesetzt!
(Hamburg, 16. Dezember 2010) Trotz eines positiven Signals von der Aufsichtsratssitzung am vergangenen Freitag des NDR-Intendanten, die beabsichtigte Schließung der Lichttechnik nach Kritik der Gewerkschaft ver.di, neu überprüfen zu wollen, sprechen die NDR-Informationen eine andere Sprache. „Wir brauchen aber klare Fakten für die Kolleginnen und Kollegen und nicht nur warme Worte einer Sitzungsrede“, kritisiert Olaf Hofmann, verantwortlicher Gewerkschafter, die nach wie vor nicht befriedigende Situation.