BFV-Newsletter 2/2007

BFV-Newsletter 2/2007


Sie erhalten heute von connexx.av den zweiten BFV-Newsletter in 2007. connexx.av und der BundesFilmVerband (BFV) in ver.di wollen mit diesem 2006 gestarteten monatlichen Newsletter fuer bessere Information und Transparenz bei den Beschaeftigten der Produktionswirtschaft von Film- und Fernsehen sorgen. Insbesondere sollen hier film- und sozialpolitische Themen aufgegriffen werden. Der BFV bildet das gewerkschaftliche Netzwerk von Film- und Kulturschaffenden sowie allen anderen an der Film- und Fernsehproduktion beteiligten Beschaeftigten. Er tritt fuer Kunstfreiheit und gerechte Arbeitsbedingungen ein. Als vorrangiges Ziel strebt er eine integrierte Interessenvertretung dieser Filmberufe in der zergliederten Branche gegenueber Sendern, Produzenten und der Politik an (http://www.connexx-av.de/filmfernsehproduktion_bfv.php).


Inhalt
1. Berlinale 2007: Debatte ueber Wert kreativer Leistungen
2. Gewerkschaft und Berufsverbaende beraten engere Film-Zusammenarbeit
3. BundesFilmVerband tritt fuer Filmschaffende in den Regionen ein
4. Bundesvereinigung der Berufsverbaende gegruendet
5. ver.di und Studio Hamburg ringen um Tarifvertrag
6. film20 kaempft mit neuen Mitglieder fuer Produzentenverband
7. gruenderinnenagentur hilft bundesweit kreativen Frauen
8. Kurzmeldungen
9. Impressum / Anmeldung

1. Berlinale 2007: Debatte ueber Wert kreativer Leistungen
Mit der glanzvollen, aber alternativen Vergabe der Baeren und anderer Preise sind die 57. Internationalen Filmfestspiele Berlin erfolgreich zu Ende gegangen. Dem BundesFilmVerband und connexx.av in ver.di gelang es, mit einer gut besuchten Podiumsdebatte am 14. Februar das anspruchsvolle Berlinale-Begleitprogramm aus Seminaren, Workshops und Fachdebatten zu bereichern. Unweit des Trubels am Potsdamer Platz diskutierten in der "HomeBase" vier Experten mit vier Dutzend Filmschaffenden ueber "Ausverkauf der Kreativen - Gibt der Deutsche Film den Geist auf?". Dass der Titel der Veranstaltung nicht zu reisserisch sei, stellte sich schnell in der lebhaften Diskussion heraus. Vor "finanziellen Verlusten in Millionenhoehe fuer Kreative" warnten uebereinstimmend Wolfgang Schimmel von ver.di, Brien Dorenz vom Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler, Dr. Tilo Gerlach von der Gesellschaft Verwertung von Leistungsschutzrechten und Dr. Henner Merle, Justiziar des Verbandes der Drehbuchautoren.
Besonders der 2. Korb der Urheberrechtsnovelle mit Fallstricken bei den Verguetungsregelungen und der pauschalen Abtretung aller Rechte auch fuer noch unbekannte Nutzungsarten koennte vor allem Filmschaffende treffen. Leistungsschutzberechtigte wie Schauspieler sind derzeit ohnehin gegenueber Urhebern wie den Autoren benachteiligt, erklaerten Dorenz und Gerlach. Dazu kommen noch Trends zur Verschlechterung der Arbeitsbedingungen in der Filmbranche, die schon derzeit fuer soziale Haerten sorgen, etwa die neuen Rahmenfristregelungen beim Arbeitslosengeld. Das gilt nicht nur fuer Deutschland, wie eine Kollegin aus Oesterreich betonte. Umso unverstaendlicher ist es, dass millionenschwere Filmfoerderung wie das neue Produktionskostenerstattungsmodell ohne Tarifbindung durchgefuehrt wird.
Fazit: Damit sich cineastische Teamleistung von Kostuem- und Szenenbildnern, Kameraleuten, Regisseuren, Drehbuchautoren, Musikern, Schauspielern und Editoren, lohnt, bedarf es noch erheblicher Anstrengungen. Fuer die naechsten Wochen und Monate kuendigte connexx.av-Leiter Wille Bartz entsprechende Aktivitaeten an, darunter eine Unterschriftenkampagne. Am 27. Februar findet auch eine Informationsveranstaltung in Muenchen vom Filmverband Sued zum Stand der Verhandlungen mit den Produzentenverbaenden ueber angemessene Verguetungen statt.
http://www.urheber.info, http://www.connexx-av.de, http://mmm.verdi.de

2. Gewerkschaft und Berufsverbaende beraten engere Film-Zusammenarbeit
Im Vorfeld der Berlinale, Ende Januar, trafen sich in Berlin auf Einladung des BundesFilmVerbandes in ver.di (BFV) Gewerkschafter und Vertreter von Berufsverbaenden des Filmbereichs zu einem Branchengespraech. Vor dem Hintergrund einer mit jaehrlich 4,2% wachsenden Medien- und Entertainmentindustrie wurde beraten, wie die Stellung und Rahmenbedingungen der Film- und Kulturschaffenden gemeinsam verbessert sowie draengende Probleme geloest werden koennen. Dazu gehoeren das Unterlaufen tariflicher Mindestbedingungen, eine schlechte soziale Absicherung, der taegliche Kampf um Honorare, Gagen und Verwertungsrechte bei Produktionen und Sendern auf der einen, sowie das Ringen um Arbeitslosengeld, Anerkennung der Selbstaendigkeit und Kuenstlereigenschaft, auf der anderen Seite.
Konkret wurde zwischen BFV, Verband deutscher Drehbuchautoren (VDD), Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler (BFFS), Interessenverband deutscher Schauspieler (IDS), Bundesverband Filmschnitt Editor (BFS), Vereinigung deutscher Sprecher (VDS), Interessenverband der Synchronschauspieler (IVS), Berliner Arbeitskreis Film (BAF) und Berliner Film- und Fernsehverband (BFFV) ein Workshop im Oktober verabredet, bei dem insbesondere Arbeitsbedingungen und Sozialrecht sowie ein Versorgungswerk FILM im Focus stehen sollen. Eine gemeinsame Arbeitsgruppe wird sich zum Thema "Novellierung des Filmfoerdergesetz 2008" bilden und Vorschlaege erarbeiten.
http://www.connexx-av.de

3. BundesFilmVerband tritt fuer Filmschaffende in den Regionen ein
Bei mehreren Aktionen in verschiedenen Bundeslaendern setzt sich der BundesFilmVerband (BFV) fuer die Interessen der Filmschaffenden ein. So haben der Berliner Filmverband in ver.di und das Institut fuer Schauspiel, Film- und Fernsehberufe Berlin (ISFF) haben eine Kooperation im Bereich der Weiterbildung beschlossen. Das betrifft die von der Bundesagentur fuer Arbeit gefoerderte Lehrgaenge fuer Schauspiel, Musical, Karrieremarketing, Film/TV Produktion, Regieassistenz und Kostuem/Szenenbild bei Film/TV. "Die Kooperation mit ver.di ist fuer uns eine grosse Chance, das Thema Fortbildung in der Branche staerker zu positionieren und weiterzuentwickeln", sagt Dr. Jutta Wiegmann, Leiterin des ISFF.
Zugleich hat sich der BFV mit einem Brief an den Kultusminister Mecklenburg-Vorpommerns gewandt, um die selbstverwaltete Kulturellen Filmfoerderung in diesem Bundesland zu erhalten. Der "ploetzlichen Beschluss", die Kulturelle Filmfoerderung in Mecklenburg-Vorpommern in ihrer bisherigen Form einzustellen und in eine reine Wirtschaftsfoerderung umzuwandeln, gefaehrde kuenstlerische Projekte und unabhaengige Filmemacher in ihrer Existenz.
http://www.isff-berlin.eu, http://www.connexx-av.de

4. Bundesvereinigung der Berufsverbaende Die Filmschaffenden gegruendet
Die Berlinale als "Buehne" hatte sich auch die Arbeitsgemeinschaft Die Filmschaffenden ausgesucht, um nach zehn Jahren loser Zusammenarbeit die Bundesvereinigung der Filmschaffenden-Verbaende zu gruenden. Nach Beschluss ueber die neue Satzung wurden Eberhard Hauff (BVR), Jost Vacano (BVK) und Ingrid Zore (SFK) zu Praesidenten der neuen Vereinigung gewaehlt. Ihr gehoeren zehn Berufsverbaende der Filmbranche an. Darunter Szenenbild/Kostuem, Ton, Regie, Kamera, Requisite, Beleuchtung, Maske, Produktion und Schnitt. Vorrangiges Ziel der neuen Bundesvereinigung ist die Sicherung eines internationalen Qualitaetsstandards der deutschen Film- und Fernsehproduktion.
"Wir verstehen uns als Interessensvertreter aller Filmschaffenden, also der verschiedenen Professionen, die an der Entstehung von hoch arbeitsteiligen audiovisuellen Produkten beteiligt sind", sagt Dr. Michael Neubauer vom Bundesverband Kamera. Mit dem gewerkschaftlich ausgerichteten BFV in ver.di wolle die Vereinigung besonders bei sozialen Fragen zusammenarbeiten. Der Sitz der Bundesvereinigung ist Muenchen und die Geschaefte werden von einem fuenfkoepfigen Vorstand gefuehrt.
http://www.die-filmschaffenden.de

5. ver.di und Studio Hamburg ringen um Tarifvertrag
Bei den Verhandlungen des ver.di-Tarifausschusses mit Studio Hamburg ueber einen neuen Entgelttarifvertrag konnte trotz konstruktiver Angebote der Gewerkschaft zur Uebernahme von Azubis und Einstellung aelterer Arbeitnehmer bislang keine Einigung erzielt werden. Hauptstreitpunkt ist die von der Geschaeftsfuehrung geforderte pauschale Absenkung der Tarifgehaelter in der Eingangsstufe aller Gehaltsgruppen um bis zu 20 Prozent. Zusaetzlich kuendigte die Geschaeftsfuehrung ohne Begruendung den Manteltarifvertrag zum 31.3.2007. ver.di unterstrich in den Gespraechen deutlich, dass die Gewerkschaft sich eine Lockerung des bisherigen Verguetungssystems in den Bereichen "Uebernahme von Azubis" und "Einstellung aelterer Arbeitsnehmer" vorstellen kann.
Darueber hinaus soll es eine nach Leistung orientierte Gehaltsstufe neben den bisherigen Gehaltsstufen geben. Die Kuendigung des gerade in 2006 abgeschlossenen Manteltarifvertrages ist voellig unverstaendlich und ein deutliches Signal an die Beschaeftigten enger zusammen zu stehen. Anfang 2007 wird der Tarifausschuss ueber Loesungen beraten.
http://www.connexx-av.de/meldung_volltext.php?si=1&id=45873c55a1417&view=&lang=1&akt=brancheninfos_avproduktion

6. film20 kaempft mit neuen Mitglieder fuer Produzentenverband
Mit drei neuen Mitgliedern geht der Lobbyverband film20 in die konkreten Gespraeche fuer eine gemeinsame Organisation der deutschen Produzenten. Noch in diesem Jahr wollen film20, die Arbeitsgemeinschaft Neuer deutscher Spielfilmproduzenten, der Bundesverband Deutscher Fernsehproduzenten und der Verband Deutscher Spielfilmproduzenten eine einheitliche Vertretung bilden. Bei film20 sind sechs Jahre nach Gruendung nun auch die Odeon Film AG, Schmidtz Katze Filmkollektiv und als Gruppenmitglied die oesterreichische Produzentenvereinigung Film Austria dabei.
Ausserdem sieht film20-Generalsekretaerin Georgia Tornow fuer 2007 als "bedeutendem Entscheidungsjahr" zentrale Aktionsfelder: wirksamen Schutz geistigen Eigentums und die Oeffnung digitaler Verwertungsmoeglichkeiten im 2. Korb des Urhebergesetzes verankern; Weichenstellungen fuer eine effektive Novellierung des Filmfoerderungsgesetzes (FFG). Eine Veraenderung gibt es auch im Vorstand von film20: Gruendungsmitglied Bernd Eichinger schied aus und der Chef der Constantin Film AG, Fred Kogel, wurde neu in das Gremium gewaehlt.
http://www.film20.de

7. Gruenderinnenagentur hilft bundesweit kreative Frauen
Mit der bundesweiten Fachtagung "Creative Power - Gruendungen von Frauen im Kreativbereich" am 26. Januar in Berlin haben die neue Gruenderinnenagentur (bga) und das Bundesministerium fuer Wirtschaft und Technologie den Auftakt zu einer Reihe von Aktivitaeten zur Unterstuetzung, Foerderung und Vernetzung von Selbstaendigen gegeben. In diesem Jahr werden regional und branchenbezogen weitere Veranstaltungen folgen. Jahrelang belaechelt als brotloser Markt von (Lebens-)Kuenstler/innen liegen die Umsaetze der Kreativwirtschaft inzwischen bei rund 120 Milliarden Euro und verzeichnen ein Jahreswachstum um mehr als zwei Prozent. Die Anzahl an Selbstaendigen waechst viermal schneller als die Gesamtgruppe der Selbstaendigen insgesamt. Die bga ist das erste deutschlandweite Kompetenz- und Servicezentrum zur unternehmerischen Selbststaendigkeit von Frauen aller Branchen, wird von drei deutschen Bundesministerien und dem Europaeischen Sozialfonds (ESF) unterstuetzt.
http://www.gruenderinnenagentur.de, http://www.gruenderkongress.de

8. Kurzmeldungen

Erfolgreiche Premiere der Berlinale Keynotes
Mehr als 300 hochkaraetige, internationale Branchenvertreter verfolgten das neue Veranstaltungsformat Berlinale Keynotes, zu dem das Medienboard Berlin-Brandenburg und die Internationalen Filmfestspiele Berlin ins Ritz-Carlton eingeladen hatten. Zentrales Thema war die Zukunft der Filmwirtschaft im digitalen Zeitalter in technologischer, inhaltlicher und oekonomischer Hinsicht. "Mit den Berlinale Keynotes ist das Festival um eine Facette reicher geworden. Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, ein so lebhaftes und progressives Diskussionsforum auf der Berlinale 2007 zu integrieren", sagte Festivalchef Dieter Kosslick.
http://www.medienboard.de/berlinalekeynotes

Kinojahr 2006: 25,8 Prozent deutscher Marktanteil und klares Umsatzplus
Positive Ergebnisse konstatiert die Filmfoerderanstalt (FFA) fuer 2006: ein solides Besucherplus von 7,4 Prozent und einem Umsatzplus von 9,3 Prozent. Drei deutsche Filme mit jeweils 3,5 Millionen Besuchern und fuenf weitere mit jeweils ueber 1 Million sorgten mit insgesamt 25,8 Prozent fuer den hoechsten deutschen Marktanteil seit Beginn der FFA-Auswertung 1991. Insgesamt 487 Erstauffuehrungen in den deutschen Kinos im Jahr 2006 setzen eine weitere Rekordmarke.
http://www.ffa.de

Andrang beim neuen Deutschen Filmfoerderfonds - Erste Zuschuesse bewilligt
Der neue Deutsche Filmfoerderfonds (DFFF) hat laut FFA "einen glaenzenden Start". UEber 1500 Filmemacher, Politiker, Vertreter der Landesfoerderanstalten und Banken besuchten bisher die Informationsveranstaltungen des DFFF. Bereits einen Monat nach dem Start sind nicht nur viele Foerderantraege eingegangen, sondern vier auch schon bewilligt worden.
http://www.ffa.de/dfff

Independent Film Lounge in Berlin-Mitte eroeffnet
Zur Berlinale ist in Berlin auch ein Treffpunkt fuer unabhaengige Filmemacher gestartet: die Independent Film Lounge. So waren im Filmstudio bei der Berlinale 2007 eingereichte, aber abgelehnte Filme zu sehen. Ausser dem Loft-Cafe mit Panorama-Blick gehoeren zur Independent Film Lounge auch Studios, Aufnahme- und Vorfuehrraeume sowie Postproduktionseinrichtungen. Equipmentverleih und Bueroservice komplettieren das neue Dienstleistungsangebot fuer Filmschaffende in der Hauptstadtregion.
http://www.independentfilmlounge.de

Deutschland-Premiere: "Herr der Ringe"-Ausstellung mit Originalen
Seit 1. Februar gibt es im Filmpark Babelsberg eine europaweit einmalige Ausstellung mit Originalen aus der oscargekroenten "Herr der Ringe"-Filmtriologie. Bereits in der ersten Woche kamen ueber 10.000 Besucher aus dem gesamten Bundesgebiet sowie Schweizer, Oesterreicher, Spanier, Franzosen und Japaner. Die Show in Kooperation mit Neuseeland und der Time Warner-Firma New Line Cinemaist noch bis 29. April 2007 geoeffnet.
http://www.filmpark.de

100 Jahre Theaterkunst GmbH - Filmkostuem-Ausstellung
Die Berliner Theaterkunst GmbH begeht 2007 ihr 100-jaehriges Bestehen mit einer grossen Sonderausstellung in der Deutschen Kinemathek - Museum fuer Film und Fernsehen, die im Maerz 2007 eroeffnet wird. Anschliessend wird die einmalige Filmkostuemschau von Deutschlands groessten und traditionsreichstem Fundus auch in Hamburg und Duesseldorf gezeigt.
http://www.theaterkunst.de

Oesterreich: Internationales Filmfestival "Tricky Women"
Eine Animationsfilmindustrie ist in Oesterreich so gut wie nicht vorhanden - dennoch wird Wien vom 1. bis 5. Maerz in Wien zum Treffpunkt der internationalen Animationsfilmszene, wenn dort das Filmfestival "Tricky Women" zum vierten Mal stattfindet. Es ist nicht nur das einzige Animationsfilmfestival in Oesterreich, es ist auch das weltweit einzige, das seinen Fokus ausschliesslich auf die Arbeiten von Frauen legt.
http://www.cinecartoon.com, http://www.culture2culture.at

FFA vergibt 2,94 Millionen Euro Projektfilm-Foerderung
Die Vergabekommission der FFA hat Anfang Februar fuer sechs Projekte insgesamt 2,94 Mio Euro Produktionsfoerderung vergeben. Ausserdem gab es Verleihfoerderung und Zuschuesse fuer Weiterbildung, darunter die "Akademie fuer Kindermedien 2007/2008".
http://www.ffa.de

Erstmals mehr als 100 Millionen DVDs verkauft
In Deutschland wurden im vergangenen Jahr erstmals mehr als 100 Millionen DVDs verkauft, teilte der Bundesverband Audiovisuelle Medien (BVV) unter Berufung auf Daten der GfK Panel Services Deutschland GmbH mit. Der Branchenumsatz aus dem Verkauf der Bildtontraeger sei mit 1,31 Milliarden Euro im Vergleich zu 2005 um vier Prozent leicht gesunken. Der Gesamtumsatz der Home-Entertainment-Branche aus Verkauf und Verleih lag mit 1,59 Milliarden Euro fast doppelt so hoch wie das Einspielergebnis der Kinos von 814 Millionen Euro.
http://www.bvv-medien.de

9. Anmeldung/Impressum

Erscheinungsdatum: Der BFV-Newsletter erscheit immer am dritten Mittwoch im Monat.
Wenn Sie den BFV-Newsletter kostenlos erhalten wollen, melden Sie sich bitte persoenlich an unter www.connexx-av.de/newsletter_bfv.php.

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik erreichen Sie uns unter:
connexx.av c/o ver.di
Olaf Hofmann
Besenbinderhof 60
20097 Hamburg
fon: 040.28056067, fax: 040.25328815
mail: olaf.hofmann@connexx-av.de

Redaktion dieses Newsletters:
Olaf Hofmann und konzeptW (mailto:olaf.hofmann@connexx-av.de)

Impressum und V.i.S.d.P.
Dieser Newsletter wird von Wille Bartz, connexx.av, dem Projekt der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, monatlich herausgegeben.
connexx.av c/o ver.di
Wille Bartz
Goseriede 10-12
30159 Hannover

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