BFV-Newsletter 1/2008

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BFV-Newsletter 1/2008

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Sie erhalten heute von connexx.av den ersten BFV-Newsletter in 2008 - verbunden mit den besten Wuenschen fuer ein erfolgreiches Jahr 2008. connexx.av und der BundesFilmVerband (BFV) in ver.di wollen mit diesem monatlichen Newsletter fuer bessere Information und Transparenz bei den Beschaeftigten der Produktionswirtschaft von Film- und Fernsehen sorgen. Insbesondere sollen hier film- und sozialpolitische Themen aufgegriffen werden. Der BFV bildet das gewerkschaftliche Netzwerk von Film- und Kulturschaffenden sowie allen anderen an der Film- und Fernsehproduktion beteiligten Beschaeftigten. Er tritt fuer Kunstfreiheit und gerechte Arbeitsbedingungen ein. Als vorrangiges Ziel strebt er eine integrierte Interessenvertretung dieser Filmberufe in der zergliederten Branche gegenueber Sendern, Produzenten und der Politik an (http://www.connexx-av.de/filmfernsehproduktion_bfv.php).



Inhalt

1. Berlinale: Veranstaltungen und BundesFilmVerbands-Debatte

2. Filmtechnische Betriebe mit neuen Tarifen fuer 2008/2009

3. Arbeitskaempfe erzwangen Abschluss bei CinemaxX

4. Neues Internet-Fernsehformat: STREIK.TV

5. Projektmanager/in fuer connexx.av in Muenchen gesucht

6. UFA sendet selbst und gruendet neue Tochterfirma fuer Kinofilme

7. Filmpreis-Nominierungen: Streit um "Keinohrhasen"

8. Kurzmeldungen

9. Impressum



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1. Berlinale: Veranstaltung BFV-Debatte "Nach Drehschluss Hartz IV"

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Die Vorbereitungen auf die Berlinale 2008 (7.-17. Februar) laufen auf Hochtouren: Das Wettbewerbsprogramm steht, etliche Stars und Sternchen haben sich zu den 58. Internationalen Filmfestspielen in der deutschen Hauptstadt angemeldet und auch das Begleitprogramm ist hochkaraetig und bunt.

Da vielen Filmschaffenden nach Drehschluss immer noch regelmaessig Hartz IV droht, machen der BundesFilmVerband (BFV) in ver.di und connexx.av diesen Missstand erneut im Rahmen der Aktion "5 statt 12" zum Thema und laden am Mittwoch, 13. Februar um 10.00 bis 12.00 Uhr in die HomeBase (Koethener Strasse 44, Naehe Potsdamer Platz) ein. Filmschaffende fallen - trotz normaler Beschaeftigungsauslastung regelmaessig durchs soziale Netz und zahlen fuer diese soziale Schieflage auch noch. Die Podiumsdiskussion zur prekaeren Situation von Filmschaffenden, zu der Andrea Nahles, Monika Greifahn und Olaf Scholz angefragt sind, wird Initiativen zur sozialen Absicherung aufzeigen und will die Politik in die Pflicht nehmen. Es geht im Kern um die Korrektur eines Systemfehlers der Sozialgesetzgebung und damit um eine angemessene soziale Absicherung von Film- und Kulturschaffenden zur Stabilisierung der Film- und Kreativwirtschaft.

Am Sonnabend, 9. Februar ab 10.00 Uhr laedt der BundesFilmVerband (BFV) in ver.di zum "FilmFruehstueck" ein. Filmschaffende, die im BFV/ver.di, in Berufsverbaenden oder noch nicht organisiert sind, sind herzlich eingeladen zum Austausch ueber Film, Tratsch und Arbeitsbedingungen und zum gemeinsamen Fruehstueck (auf Selbstkosten). Das Café Stresemann befindet sich in der Naehe vom Potsdamer Platz, Stresemannstrasse 90.

Zum zweiten Mal gibt's die Berlinale Keynotes, bei denen Vordenker und Experten der Film- und Medienwirtschaft am 12. Februar ueber Zukunftsfragen der Filmindustrie debattieren. Berlinale-Direktor Dieter Kosslick wuenscht sich, dass "sich das Festival mit den Berlinale Keynotes auch fuer Vertreter anderer Medien weiter oeffnet und sich die Veranstaltung als Forum fuer innovative Fragestellungen und branchenuebergreifenden Austausch etabliert." Und Medienboard-Geschaeftsfuehrerin Petra Mueller ergaenzt: "Kinospiele erobern die Bildschirme, Studios gehen auf Einkaufstour in der Spieleindustrie, das Internet ist das neue Leitmedium: Web 2.0 und Games sind die treibenden Kraefte des medialen Umbruchs und die Themenschwerpunkte der Keynotes 2008".

Zum ersten Mal findet unter Federfuehrung von Studierenden der Hochschule fuer Film und Fernsehen "Konrad Wolf" (HFF) Potsdam-Babelsberg waehrend der Berlinale auch ein Treff der deutschen Filmhochschulen statt, bei dem der Nachwuchs mit den Profis zusammenkommt. Schirmherr der Veranstaltung am 15. Februar ist Kulturstaatsminister Bernd Neumann.

http://www.connexx-av.de/termine.php

http://www.berlinale.de

http://www.medienboard.de/berlinalekeynotes

http://www.berlinale-empfang.de



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2. Filmtechnische Betriebe mit neuen Tarifen fuer 2008/2009

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Fuer Beschaeftigte in filmtechnischen Betrieben (Bavaria Film, Bavaria Studios, Cinepostproduction, Studio Babelsberg, BuFa etc.) hat die ver.di-Verhandlungskommission mit dem Arbeitgeberverband fuer filmtechnische Betriebe (VTFF) Mitte Januar in Berlin ein umfangreiches Tarifpaket fuer die naechsten zwei Jahre vereinbart. Hauptbestandteil ist die Tariferhoehung um 2,2 Prozent ab Maerz 2008 und um weitere zwei Prozent ab Januar 2009 innerhalb einer zweijaehrigen Laufzeit bis Ende 2009. Die Forderung der Arbeitgeber, die Zuschlaege fuer Nacht- und Mehrarbeit deutlich zu reduzieren, wurde abgewehrt. Mit geringen Veraenderungen in den Zeitkontoregelungen wird auch der Manteltarifvertrag ebenfalls bis Ende 2009 wieder in Kraft gesetzt. Zudem wurde vereinbart, die Verhandlung zum neuen Entgelttarifvertrag, der die bisherigen Lohn- und Gehaltstarifvertraege abloesen wird, bis Ende Februar abzuschliessen. Die Zusammenfassung von Lohn- und Gehaltstarifvertrag, das war vorab verabredet worden, soll einkommensneutral bleiben. Erst mit Abschluss dieser Verhandlung werden die Tariferhoehung und der veraenderte Manteltarif wirksam. "Mit diesem Tarifergebnis haben wir die Preissteigerungen fuer die Kolleginnen und Kollegen fast ausgleichen koennen und zugleich die materiellen Bestandteile des Manteltarifvertrages gesichert", erklaerte ver.di-Tarifsekretaer Matthias von Fintel.

http://www.connexx-av.de/meldung_volltext.php?id=478e19f726be5& akt=avproduktion



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3. Arbeitskaempfe erzwangen Abschluss bei CinemaxX

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Nach einer mehr als vier Jahre dauernden Tarifauseinandersetzung mit dem Kinounternehmen CinemaxX wurde kurz vor Weihnachten ein Verhandlungsergebnis fuer die etwa 2000 Mitarbeiter der Kino-Kette erzielt. Die Tarifvereinbarung zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und dem Kinounternehmen beginnt im Januar 2008 und hat eine Laufzeit von 48 Monaten. Der Tarifvertrag sieht vor, die nach der Tarifflucht von CinemaxX eingefuehrten Loehne von 6,50 Euro in acht Stufen auf 8 Euro anzuheben. Fuer die verschiedenen Berufsgruppen vom Servicemitarbeiter bis zur Vorfuehrerin wurden Lohnsteigerungen von insgesamt rund 20 Prozent fuer seit 2004 Neueingestellte sowie Erhoehungen von 3,6 bis 6,4 Prozent fuer nach altem Tarifvertrag Eingestellte vereinbart. Im Jahr 2011 wird damit ein einheitliches Lohngefuege erreicht. Neueingestellte Mitarbeiter erhalten ausserdem vier zusaetzliche Urlaubstage und eine Jahressonderleistung von bis zu 300 Euro. Dennoch bleibt hierbei ebenso wie im Bereich der Mindestschichtlaenge eine Differenz zu den entsprechenden besseren Bestimmungen fuer die bis 2003 eingestellten Mitarbeiter bestehen. "Dieser Teil des Verhandlungskompromisses schmerzt uns", betonte ver.di-Verhandlungsfuehrer Matthias von Fintel. "Wir haben uns im Kampf gegen die Niedrigloehne durchgesetzt. Allerdings waere ein gesetzlicher Mindestlohn in dieser Auseinandersetzung ausserordentlich hilfreich gewesen." Zum Gelingen des Tarifabschlusses haetten vor allem die ueber 250 Streikaktionen in den letzten Jahren und die Unterstuetzung durch engagierte Kinobesucher beigetragen.

http://presse.verdi.de/-/XVR



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4. Neues Internet-Fernsehformat: STREIK.TV

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Mit dem neuen Internet-Fernsehformat STREIK.TV begleitet die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di kuenftig Tarifkaempfe: Start war am 19. Dezember, wobei es in der ersten Sendung um die Tarifrunde im Oeffentlichen Dienst sowie die Beamtenaktionen zur Besoldungsrunde ging. Als Pilot-Projekt wird STREIK.TV auch andere gewerkschaftsrelevante Themen behandeln. Ein Team aus erfahrenen Fernsehleuten reagiert tagesaktuell auf die neuesten Entwicklungen: Emotional und dicht an den handelnden Personen, kompetent durch Insiderwissen und immer meinungsstark. Informationen werden fuer Gewerkschafter und den interessierten Buerger aufbereitet. Doch STREIK.TV - "Die Sendung zur Arbeit" ist kein reines News-Format: historische Ereignisse, Hintergrundgeschichten und Portraits rund ums Thema Gewerkschaftsarbeit und Arbeitskampf geben einen komplexen Einblick in ver.di. Die Macher des Magazins sind professionelle Fernsehjournalisten, die unter anderem fuer das Lifestylemagazin "Polylux" (rbb fuer Das Erste der ARD) gearbeitet haben, berichtete das ZDF.

http://www.streik.tv

http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/24/0,3672,7133240,00.html



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5. In eigener Sache: Projektmanager/in fuer connexx.av in Muenchen gesucht

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Zum naechstmoeglichen Zeitpunkt sucht connexx.av, die Interessenvertretung von Medienschaffenden in Rundfunk, Film, AV-Produktion und Neuen Medien, am Standort Muenchen Verstaerkung. Die Teilzeitstelle, die zunaechst bis 31.12.2009 befristet ist, hat den Arbeitschwerpunkt privater Rundfunk und neue Medien in Bayern innerhalb des Fachbereichs Medien von ver.di. Dazu gehoeren insbesondere Betreuung des Verbandes Privater Rundfunk Bayern, der Beschaeftigten (Feste und Freie) und Arbeitnehmervertretungen der New Media Branche, Betriebs- und Konzernbetreuung sowie Beratung von einzelnen Mitgliedern. Anforderungen an den/die Projektmitarbeiter/in sind vor allem Branchenkenntnisse im Privaten Rundfunk, New Media, Film, AV-Produktion, Kompetenz in der Bueroorganisation, Kenntnisse in Arbeitsrecht, Tarifrecht, Betriebsverfassungsrecht, Sozialversicherungsrecht sowie die Faehigkeit und Bereitschaft zur Teamarbeit in Projektstrukturen. Weitere Infos gibt es bei der Projektleitung connexx.av.

http://www.connexx-av.de/meldung_volltext.php?id=478b8a837c756&akt=brancheninfos



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6. UFA sendet selbst und gruendet neue Tochterfirma fuer Kinofilme

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2008 profiliert sich die traditionsreiche Produktionsholding UFA in zwei Richtungen: Mit der Ufa Cinema GmbH steigt das Unternehmen ab Januar wieder in die regelmaessige Kinofilmproduktion ein und bereits im Dezember startete die UFA zusammen mit RTL den digitale Spartenkanal Passion. Letzterer gilt als Novum in Deutschland, da hiesige TV-Produzenten ihre Werke nicht selbst als Programmveranstalter verwerten. Fuers Kino befinden sich schon 40 Projekte in der Entwicklung. Bis zu acht Filme im Jahr sind geplant, wobei die Budgets der Produktionen zwischen vier und 15 Millionen Euro liegen, kuendigte UFA-Geschaeftsfuehrer Wolf Bauer an. Eigene Verleihstrukturen sollen ebenfalls entwickelt werden. Geschaeftsfuehrer des neuen Unternehmens unter dem Dach der UFA Holding sind Wolf Bauer, Nico Hofmann und Dr. Juergen Schuster. "Mit der Ufa Cinema wollen wir an eine langjaehrige Kinotradition erfolgreich und innovativ anknuepfen. Das Programmportfolio der UFA ist damit wieder komplett. Wir sehen in dem sich rasant veraendernden deutschen Kinomarkt deutliches Zukunftspotential fuer einen neuen kommerziell und qualitativ ambitionierten Player. Wenn wir mit Ufa Cinema so erfolgreich sind, wie wir es uns vorstellen, werden wir zusammen mit FremantleMedia in anderen europaeischen Maerkten weitere Kinoproduktionsunternehmen aufbauen. Die Vision ist ein europaeisches Major Studio", so Wolf Bauer.

http://www.ufa.de/index.php/Presse/PressemitteilungDetail/myid/1014008

http://www.passion-tv.de



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7. Filmpreis-Nominierungen: Streit um "Keinohrhasen" wegen versaeumter Anmeldung

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Nach mehr als zwei Monaten intensiver Filmsichtungen haben die neun Vorauswahljurys der einzelnen Sektionen der Deutschen Filmakademie das Vorauswahl-Verfahren fuer den Deutschen Filmpreis mit einer ganztaegigen Plenumsdiskussion abgeschlossen. Die 52 Akademie-Jury-Mitglieder und vier Bundestagsvertreter aus dem Bereich Kultur und Medien empfehlen fuer die zweite Wahlstufe (bis 28. Maerz) in diesem Jahr insgesamt 27 Filme in den Kategorien "Bester Spielfilm", "Bester Kinder- und Jugendfilm" und "Bester Dokumentarfilm" sowie 159 Filmkuenstler mit ihren Einzelleistungen in den 12 weiteren Kategorien. Am 25. April werden die Preistraeger der Lola genannten Deutschen Filmpreise bei einer Gala im Palais am Funkturm Berlin bekannt gegeben. Streit gibt es um Til Schweigers Film "Keinohrhasen", wobei Schweiger selbst einen Austritt aus der Deutschen Filmakademie androhte. "Keinohrhasen" mit bisher ueber 3 Millionen Zuschauern und von HDF Kino/Filmecho mit der Goldenen Leinwand ausgezeichnet ist nicht in der Vorauswahl. Dazu stellte die Deutsche Filmakademie klar, dass der Film "keineswegs uebergangen oder abgelehnt" wurde. "Die Vorauswahljury konnte den Film zu ihrem grossen Bedauern nicht beruecksichtigen, weil er trotz Erinnerung gegenueber den Produzenten nicht zum Auswahlverfahren Deutscher Filmpreis 2008 angemeldet wurde und damit eine wichtige Voraussetzung fuer die Teilnahme am Auswahlverfahren fuer den hoechst dotierten Kulturpreis nicht erfuellt hat". Allerdings koenne der Film fuer das "kommende Auswahlverfahren fuer den Deutschen Filmpreis 2009 teilnehmen, wenn die Produzenten oder der Verleih fristgerecht anmelden".

http://www.deutsche-filmakademie.de/uploads/media/PM_Keinohrhasen.pdf



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8. Kurzmeldungen

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Allianz Deutscher Produzenten - Film und Fernsehen waechst



Bei einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung hat der Bundesverbandes Deutscher Fernsehproduzenten (BDF) einstimmig beschlossen, die Aktivitaeten in die Sektion Fernsehen der Allianz Deutscher Produzenten - Film und Fernsehen zu ueberfuehren. Die Allianz, die als weitere Saeulen nach dem englischen Vorbild die Bereiche Kino und Entertainment abdeckt, wird sich in den kommenden Wochen zur Gruendungsversammlung in Berlin treffen.

http://www.filmecho.de/index.php?StoryID=2&folderid=3&productid=10770

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Rentenversicherungs-Chef: Freien-Pflichtvorsorge



In einem Interview hat der Praesident der Deutschen Rentenversicherung Bund (DRV), Herbert Rische, erneut eine Renten-Versicherungspflicht fuer Selbststaendige gefordert. Diese Pflicht sei als Schutz vor Altersarmut fuer alle Selbststaendigen notwendig, die heute keiner Versicherungspflicht unterliegen. Laut ver.di macht dies nur Sinn, wenn auch Auftraggeber zur Finanzierung der Vorsorge herangezogen werden.

http://www.mediafon.net/meldung_volltext.php?id=4767b5dd2c6b5&akt=news_versicherungen

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Franzoesische Canal Plus-Gruppe uebernimmt Kinowelt



Das franzoesische Filmunternehmen StudioCanal, Tochterunternehmen der Canal Plus-Gruppe, die dem Vivendi-Konzern gehoert, uebernimmt die Leipziger Kinowelt-Gruppe zu 100 Prozent. Die Koelmel-Brueder bleiben bei der Kinowelt in ihren bisherigen Funktionen. Neben umfassenden TV-Rechten ist der DVD-Rechtekatalog von Kinowelt mit ueber 7000 Filmen der groesste in Deutschland.

http://www.kinowelt.de/material/presse/PMStudioCanal.pdf

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Land Brandenburg zahlt 1,5 Mio Euro mehr fuer Medienboard



Das Land Brandenburg hat noch fuer 2007 die Foerdermittel des Medienboard Berlin-Brandenburg um 1,5 Millionen Euro wegen des enormen Andrangs aufgestockt. Damit erhoehte sich das gesamte Medienboard-Foerderbudget auf 28,7 Millionen Euro.

http://www.medienboard.de/WebObjects/Medienboard.woa/wa/ CMSshow/1000639?mode=cms1434793

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Land Hessen erhoeht Mittel fuer Filmfoerderung



Die Filmfoerdermittel des Landes Hessen uebersteigen erstmals die Summe von neun Millionen Euro. Laut Hessischem Minister fuer Wissenschaft und Kunst, Udo Corts, koennen auch erstmals ab 2008 nicht verwendete Filmfoerdermittel in das Folgejahr uebertragen werden.

http://www.hessische-filmfoerderung.de

http://www.filmland-hessen.de

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Vorstand des Bundesverbandes Kamera wiedergewaehlt



Der Bundesverband Kamera (BVK) hat Mitte Januar seinen Vorstand bestaetigt: Praesident bleibt Falko Ahsendorf. Dem BVK-Vorstand gehoeren ausserdem an: Rolf Coulanges, Johannes Kirchlechner, Viola Laske, Michael Schallon, Uli Schmidt und Markus Schott.

BVK-Geschaeftsfuehrer ist Michael Neubauer.

http://www.bvkamera.org

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Angriffe auf die Kuenstlersozialversicherung



Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) forderte in Sachen Kuenstlersozialversicherung (KSV) "diese Sonderform einer Sozialversicherung mittelfristig nicht weiter fortzufuehren". Bei vielen Unternehmen, die nach der KSK-Reform staerker kontrolliert werden, wachse der Unmut. Bisher soll die KSK-Sondertruppe bei der Deutschen Rentenversicherung in nur einem halben Jahr ueber drei Millionen Euro zusaetzlich bei Verwertern kuenstlerischer Leistungen eingetrieben haben. Kritik am DIHK kommt nicht nur von ver.di, sondern auch von der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Deren kultur- und medienpolitische Sprecher Wolfgang Boernsen bezeichnet dies als "ruetteln am Fundament unseres Sozialstaates", dass "von verantwortungsbewussten Wirtschaftsvertretern nicht ernsthaft erwogen werden" koenne.

http://www.mediafon.net/meldung_volltext.php?id=4767e3e6e2ac9&akt=news_versicherungen

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Medienzentrum fuer Existenzgruender in Babelsberg



Fuer ein 8,4 Millionen Euro teures Medienzentrum in Potsdam-Babelsberg ist Anfang Januar im Beisein von Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns der Grundstein gelegt worden. Durch den Bau wuerden die "notwendigen raeumlichen Voraussetzungen fuer die Ansiedlung von jungen Unternehmen und Existenzgruendern in der Medienbranche" geschaffen. Das Gebaeude mit 2900 Quadratmetern Nutzflaeche soll Ende 2008 fertig sein.

http://www.morgenpost.de/content/2008/01/09/brandenburg/940653.html

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Neue Fuehrung fuer Studio Berlin Brandenburg Holding



Studio Berlin Adlershof, betrieben von der Berlin Brandenburg Holding (BBM), steht unter neuer Leitung: Christoph von Borries hat ab Januar 2008 den Vorsitz der BBM uebernommen, die in Zukunft als Zwischenholding alle studiotechnischen Betriebe der Studio Hamburg Gruppe fuehrt. Er kommt von der NOB Studios GmbH in Huerth bei Koeln und loest Hans-Peter Urban (63) ab, der dem Unternehmen als Geschaeftfuehrer der Studio Hamburg Holding weiterhin verbunden bleibt und als Gesellschafter fuer die technischen Betriebe zustaendig ist.

http://www.studio-hamburg.de/index.php?id=256&tx_ttnews[tt_news]=327& tx_ttnews[backPid]=241&cHash=59c3488137



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9. Anmeldung/Impressum

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Erscheinungsdatum: Der BFV-Newsletter erscheint kuenftig immer am vierten Donnerstag im Monat. Wenn Sie den BFV-Newsletter kostenlos erhalten wollen, melden Sie sich bitte persoenlich an unter http://www.connexx-av.de/newsletter_bfv.php.



Bei Fragen, Anregungen oder Kritik erreichen Sie uns unter:

connexx.av GmbH

c/o ver.di LBZ Nord

Olaf Hofmann

Besenbinderhof 60

20097 Hamburg

fon: 040.28056067, fax: 040.25328815

mail: olaf.hofmann@connexx-av.de



Redaktion dieses Newsletters:

Olaf Hofmann und konzeptW



Impressum und V.i.S.d.P.

Dieser Newsletter wird von Wille Bartz, Geschaeftsfuehrer connexx.av GmbH, dem Projekt der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, monatlich herausgegeben.

connexx.av GmbH

c/o ver.di LBZ Niedersachsen

Wille Bartz

Goseriede 10-12

30159 Hannover



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