BFV-Newsletter 4/2007

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BFV-Newsletter 4/2007
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Sie erhalten heute von connexx.av den vierten BFV-Newsletter in 2007. connexx.av und der BundesFilmVerband (BFV) in ver.di wollen mit diesem 2006 gestarteten monatlichen Newsletter fuer bessere Information und Transparenz bei den Beschaeftigten der Produktionswirtschaft von Film- und Fernsehen sorgen. Insbesondere sollen hier film- und sozialpolitische Themen aufgegriffen werden. Der BFV bildet das gewerkschaftliche Netzwerk von Film- und Kulturschaffenden sowie allen anderen an der Film- und Fernsehproduktion beteiligten Beschaeftigten. Er tritt fuer Kunstfreiheit und gerechte Arbeitsbedingungen ein. Als vorrangiges Ziel strebt er eine integrierte Interessenvertretung dieser Filmberufe in der zergliederten Branche gegenueber Sendern, Produzenten und der Politik an (http://www.connexx-av.de/filmfernsehproduktion_bfv.php).

Inhalt
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1. Gesundheitsreform: Wesentliche Aenderungen fuer Selbstaendige
2. Bundesregierung erkennt Potential der Kulturwirtschaft
3. Studie Kurzfilm bietet einmaligen Ueberblick
4. Studio Hamburg ohne gueltigen Tarifvertrag
5. Dokumentarfilm unter Druck: AG DOK schreibt ARD/ZDF
6. Digitale Filmzukunft hat begonnen: Kurs auf 3-D-Kinos
7. Bundes-Kulturrat startet Filmreihe "Work in Progress"
8. Kurzmeldungen
9. Impressum / Anmeldung

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1. Gesundheitsreform: Wesentliche Aenderungen fuer Selbstaendige
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Mit wesentlichen Aenderungen vor allem fuer Selbstaendige, die nicht ueber spezielle Systeme wie die Kuenstlersozialkasse (KSK) abgesichert sind, ist im April die Gesundheitsreform mit ihrer ersten Stufe in Kraft getreten. Laut Beratungsnetzwerk mediafon sind dies zwei wichtige Neuerungen: Fuer "hauptberuflich" Freie mit geringem Einkommen wird das Finanzierungsproblem der Krankenversicherung leicht entschaerft - der Mindestbeitrag sinkt.
Geringverdiener sollten umgehend den ermaessigten Beitrag bei ihrer gesetzlichen Krankenkasse beantragen. Generell sind alle Selbststaendigen kuenftig pflichtversichert: Entweder sie waren Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse, dann muessen sie sich dort ab sofort wieder versichern. Fuer Nichtversicherte oder ehemals privat Versicherte gibt es einen Stufenplan: Ab 1. Juli 2007 muessen Privatkassen fuer Nichtversicherte einen Standardtarif anbieten, ehemals privat Krankenversicherte koennen bis 2009 zu ihrer frueheren Kasse auf Grundlage eines neuen Basistarifs zurueck - alles ohne Gesundheitspruefung und Risikozuschlaege. Details unter
http://www.mediafon.net
http://www.die-gesundheitsreform.de

Die Ende Maerz beschlossene Reform der Kuenstlersozialversicherung (KSK) hat mediafon als "Faulen Kompromiss zu Lasten Dritter" bezeichnet. Der Bericht im letzten BFV-Newsletter 3/2007 muss zugleich in zwei verkuerzten Aussagen korrigiert werden:
1. Es wird auch kuenftig bei Abweichungen zwischen den individuellen Schaetzungen und dem tatsaechlichen per Steuerbescheid nachgewiesenen Einkommen keine Nachzahlungen geben. Allerdings muessen - wie bisher schon - privat Krankenversicherte mit Rueckzahlungsforderungen rechnen, falls sie sich zuviel KSK-Zuschuss erschlichen haben.
2. Die Bussgelder sind tatsaechlich erhoeht worden: Allerdings fuer KSK-Mitglieder nur auf 5000 Euro, fuer saeumige Verwerter auf 20.000 bis 50.000 Euro.

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2. Bundesregierung erkennt Potential der Kulturwirtschaft
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Auf die wachsende Bedeutung der Kulturwirtschaft in Deutschland hat Staatsminister Bernd Neumann (CDU) im Bundestagsausschuss fuer Wirtschaft und Technologie hingewiesen. In diesem Bereich seien 815.000 Menschen beschaeftigt (Automobilindustrie: 620.000!). EU-weit weise die Kulturwirtschaft ein Umsatzvolumen von 654 Milliarden Euro im Vergleich zu 271 Milliarden Euro der Autoindustrie auf. Innerhalb der Bundesregierung ist die Kulturwirtschaft verschiedenen Ressorts und Ministerien (Wirtschaft, Finanzen, Justiz, Soziales) zugeordnet, wobei es laut Neumann an "richtiger Koordination" mangele.
Das soll geaendert werden, u.a. plane das Bundeswirtschaftsministerium aus der entsprechenden Arbeitsgruppe ein eigenes Referat Kulturwirtschaft zu machen. Nachholbedarf sieht Neumann bei der Ueberpruefung von Foerderinstrumenten, Existenzgruendungen und -sicherung sowie Technologiefoerderung, Ausbildung und Management von zumeist kleinen und mittelstaendischen Kulturunternehmen. Derzeit arbeite die Regierungskoalition auch daran, kuenftig einen regelmaessigen Kulturwirtschaftsbericht erstellen zu lassen, in den die Bundeslaender mit einbezogen werden.
http://www.kulturstaatsminister.de

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3. Studie Kurzfilm bietet einmaligen Ueberblick
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Die breit angelegte Untersuchung "Kurzfilm in Deutschland - Studie zur Situation des Kurzfilms in Deutschland" stellt die AG Kurzfilm ab sofort kostenlos zum Download zur Verfuegung. Grund: Die Printausgabe der 2006 fertig gestellten Studie war aufgrund der grossen Nachfrage schnell vergriffen. Die Studie, die mit der Unterstuetzung der FFA, des BKM und der DEFA-Stiftung entstanden ist, beleuchtet die deutsche Kurzfilmproduktion und -distribution.
In gesonderten Kapiteln geht die bisher einmalige Studie auf die Rolle von Kurzfilmfestivals und Hochschulen und die Perspektiven des Kurzfilms im Zuge der Digitalisierung von Produktion und Vertrieb ein. Fazit: Die Kurzfilmlandschaft in Deutschland ist trotz schwieriger Rahmenbedingungen so vielfaeltig wie nie zuvor. Gleichzeitig gibt es aber Defizite in den Bereichen Foerderung und Auswertung. Der Frage "Welche Foerderung braucht der Kurzfilm?" wird am 8. Mai auch eine prominent besetzte Podiumsdiskussion waehrend der 53. Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen nachgehen.
http://www.ag-kurzfilm.de
http://www.kurzfilmtage.de

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4. Studio Hamburg ab 1. April vorerst ohne gueltigen Tarifvertrag!
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Gewerkschaftsvertretung und Geschaeftsfuehrung nahmen die Verhandlungen ueber die Neugestaltung der Verguetungsstruktur sowie deren Hoehe am 26.03.07 zwar wieder auf. Die Vorstellungen der Verhandlungsparteien liegen allerdings weit auseinander und es ist nicht abzusehen, ob es zu einer Einigung und damit einem neuen Gesamttarifabschluss kommen wird. Der erste von zwei wesentlichen Verhandlungspunkten ist die Absenkung von Einstiegsgehaeltern. Dazu hatte der ver.di-Tarifausschuss Ende November 2006 der Geschaeftsfuehrung ein sehr attraktives Angebot zur Uebernahme von Azubis und der Einstellung aelterer Arbeitnehmer gemacht. Dieses Angebot umfasste moegliche Kosteneinsparungen bei Einstellungen dieser Kollegen bis 16 %. Ziel bei diesem Angebot war vorrangig die Uebernahme von Azubis bei Studio Hamburg.
Neu an der Position der Geschaeftsfuehrung ist, dass diese Absenkung scheinbar ganz bewusst die Moeglichkeit schaffen soll, zukuenftig alle Neueinstellungen unter dem bisher gueltigen Tarifgehalt vornehmen zu koennen, voellig unabhaengig davon, ob es sich um ausgelernte Azubis oder aeltere Arbeitnehmer handelt. Dafuer liegt nach eigenen Angaben der Geschaeftsfuehrung keinerlei betriebswirtschaftliche Notwendigkeit vor. Alle tarifgebundenen Unternehmen der Studio Hamburg-Gruppe stehen wirtschaftlich gut dar.
Der zweite Verhandlungspunkt ist der Wunsch der Geschaeftsfuehrung, die bisher tariflich festgelegten zweimaligen Anhebungen zu streichen und durch ein leistungsorientiertes Stufenmodell zu ersetzen. Danach entscheidet allein die Geschaeftsfuehrung, ob und wann ein neuer Mitarbeiter einen "Gehaltssprung" macht. Dies wird von ver.di in dieser Form strikt abgelehnt. "Ein intelligenteres Modell ist vorstellbar, allerdings muss es fuer die Beschaeftigten auch attraktiver und beeinflussbar sein", so Olaf Hofmann, Verhandlungsfuehrer von ver.di.
Die Geschaeftsfuehrung kuendigte vorsorglich auch noch den Manteltarifvertrag zum 31.3.07 und erschwert damit die laufenden Verhandlungen zusaetzlich. Ab dem 1.April 07 besteht demnach fuer alle neu eingestellten Mitarbeiter/innen keinerlei Tarifbindung seitens Studio Hamburg mehr. Eine Arbeitnehmerueberlassung ist auf Basis des Haustarifvertrags ebenfalls nicht mehr moeglich.
http://www.connexx-av.de

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5. Dokumentarfilm unter Druck: AG DOK schreibt ARD/ZDF
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Deutschlands Dokumentarfilmer fordern eine "radikale Umkehr der Programmpolitik von ARD und ZDF", meldete dpa. Die "Zukunftsfaehigkeit des oeffentlich-rechtlichen Rundfunks im Internet-Zeitalter kann nicht in der Anpassung an die private Konkurrenz, sondern nur in der konsequenten Schaerfung des oeffentlich-rechtlichen Profils liegen", teilte die Arbeitgemeinschaft Dokumentarfilm (AG DOK), der 800 Mitglieder angehoeren, mit. In einem Neun-Punkte-Katalog, der den Gaesten der Grimme-Preis-Gala in Marl ausgehaendigt wurde, forderte die AG DOK eine Abkehr vom Quotendenken und mehr Geld fuer Qualitaet. Finanzielle Mittel muessten fuer Kultur, Information und Bildung bereit stehen und nicht fuer teure Stars und Sport-Lizenzen. ARD und ZDF sollten zurueck zum Kernauftrag finden, kein einheitlich formatiertes TV ausstrahlen und wieder mehr "Experimentelles" wagen. Bessere Sendezeiten fuer Dokumentationen seien gleichfalls unabdingbar.
Zugleich haben der Suedwestrundfunk (SWR), die Medien- und Filmgesellschaft Baden-Wuerttemberg und das Haus des Dokumentarfilms (HDF) Stuttgart angekuendigt, zum dritten Mal nach 2003 den "Baden-Wuerttembergischen Dokumentarfilmpreis" zu vergeben. Das Preisgeld von insgesamt 23.000 Euro gehoert zu den am hoechsten dotierten Preisen fuer Dokumentarfilme in Deutschland. Die Verleihung findet am 21. Juni in Ludwigsburg beim Branchentreff "Dokville 2007" statt, nominiert sind 15 Filme.
http://www.agdok.de
http://www.swr.de

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6. Digitale Filmzukunft hat begonnen: Kurs auf 3-D-Kinos
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Dreidimensionale Filme sollen das Kino wieder zum Erlebnis machen und die wachsende Heimkino-Konkurrenz abwehren, berichtete die "Financial Times Deutschland". Dank modernster Digitaltechnik arbeiten die Hollywood-Studios daran, mit hohen Investitionen das 3D-Filmerlebnis wieder zu beleben. Die Pappbrille der 50er Jahre mit den rot-gruenen Plastikfolien hat dabei ausgedient, jetzt werden einfarbig getoente Plastikbrillen gereicht, die einen unheimlich plastischen Blick erzeugen. Laut FTD-Angaben wird mit Disney ein weiterer namhafter Hollywood-Konzern die 3D-Technologie unterstuetzen. So hat der Disney-Erbe Roy Disney zuletzt erklaert, kuenftig 50 Millionen US-Dollar in die Firma "Real D" zu investieren, die den Kinoumbau auf 3D-Technologie anbietet.
Bisher hat das kalifornische Unternehmen bereits 700 Kinos in vierzehn Laendern, darunter neben den USA auch Deutschland, aufgeruestet. Die Nachfrage steige und bis Ende des Jahres sollen es bereits 1000 3D-Saele sein. Die Kosten der Umruestung sollen bei 85.000 Dollar pro Leinwand liegen. Den Trend befoerdern aber immer mehr Prestigefilme in 3D. Das Trickfilmstudio Dreamworks Animation (u.a. "Shrek") hat sogar angekuendigt, ab 2009 ausschliesslich in 3D produzieren zu wollen.
Ob die Zukunft des Kinofilms angesichts der digitalen Veraenderungen in der Unterhaltungsindustrie tatsaechlich auf dem Spiel steht, war Thema einer Podiumsdiskussion im Museum fuer Film und Fernsehen am Potsdamer Platz. Moderiert von film20-Generalsekretaerin Georgia Tornow diskutierten deutsche und internationale Experten im Rahmen der internationalen Konferenz Insight Out 2007. Die Diskussion ist als Internet-Stream abrufbar unter:
http://www.streamcm.de/richmedia/insightout07/f.htm
http://www.digitalfernsehen.de

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7. Bundes-Kulturrat startet Filmreihe "Work in Progress"
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Im April startet das bundesweite Filmprogramm "Work in Progress" (Arbeit in Zukunft) in mehreren Bundeslaendern. "Work in Progress" ist ein Projekt der Freunde der Deutschen Kinemathek e.V. im Rahmen des Programms "Arbeit in Zukunft" der Kulturstiftung des Bundes. Welche kulturellen Folgen hat der Wandel der Arbeit? Wie wirken sich die Veraenderungen auf individuelle Lebensentwuerfe aus, in welcher Weise beeinflussen sie gesellschaftliche Leitbilder und Wertvorstellungen? Zurzeit konzentriert sich die Diskussion um die Zukunft der Arbeit noch vorrangig auf politische, oekonomische und soziale Aspekte.
Die Kulturstiftung des Bundes widmet sich mit ihrem Programm "Arbeit in Zukunft" in den naechsten drei Jahren der kulturellen Dimensionen des Wandels der Arbeitsgesellschaft. Eine bundesweite Ausschreibung im letzten Herbst hatte Kinos, Festivals und Initiativen dazu aufgefordert, Konzepte fuer ein Film- und Veranstaltungsprogramm mit regionalspezifischem Bezug zu entwickeln. Jetzt werden die 37 Filmreihen an ueber 50 Spielorten in 36 Staedten dem Publikum praesentiert.
http://www.fdk-workinprogress.de
http://www.kulturstiftung-des-bundes.de

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8. Kurzmeldungen
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"5 statt 12" - Initiative fuer Filmschaffende mit ueber 1.000 Unterschriften

Die Initiative fuer Filmschaffende zur besseren sozialen Absicherung gewinnt an Gewicht. Bereits jetzt haben mehr als 1.000 Film- und Kulturschaffende die Initiative unterstuetzt. "Ziel sei aber eine deutliche "fuenf"-stellige Zahl, um die Dringlichkeit gegenueber den Ministerien und zustaendigen Ausschuessen zu untermauern", so der Vorstand des BundesFilmVerbandes (BFV) in ver.di. Unterstuetzung ist online moeglich unter:
http://www.connexx-av.de/filmfernsehproduktion_5statt12.php
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"TREFFPUNKT Filmschaffende" am 24.4. in Hamburg

Die Veranstaltungsreihe des BFV und connexx.av fuer Filmschaffende in Hamburg beschaeftigt sich im Schwerpunkt an diesem Termin mit der Anwendung der dritten Auflage des Excelrechners und den tariflichen Berechnungsgroessen. Zu Beginn des Jahres hat connexx.av die dritte Auflage seines Zeitkonten- und Gagenrechners herausgegeben, der seiner Funktion nach Filmschaffenden die Berechnung ihres tariflichen Zeitkontos und der zu zahlenden Gage erleichtern soll. Ort und Zeit unter:
http://www.connexx-av.de/termine.php
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Bisher 16 Foerderungen des DFFF

Mit den aktuellen Foerderbescheiden fuer "Kirschblueten" und "Flame & Citron" hat der Deutsche Filmfoerderfonds (DFFF) bisher 16 Filmprojekte mit insgesamt rund 6,6 Millionen Euro unterstuetzt. Seit Start am 1. Januar verteilen sich die Foerdergelder auf Kinoprojekte unterschiedlichster Genres, deren Dreharbeiten zum groessten Teil bereits begonnen haben: Zeichentrickfilm, Spielfilm, Dokumentarfilm.
http://www.ffa.de/dfff
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Neue ver.di-Broschuere Selbststaendige

Ende Maerz trafen sich die Vertreterinnen und Vertreter der fast 31.000 in ver.di organisierten Selbststaendigen. Die alle vier Jahre stattfindende Konferenz diente dem Austausch ueber aktuelle Themen und die Schwerpunkte, die die gewaehlten Mitglieder in der Bundeskommission Selbststaendige (BKS) in der naechsten Wahlperiode aufgreifen sollten. Zur Konferenz wurde vom Referat Selbststaendige in ver.di auch eine neue, downloadbare Broschuere vorgelegt.
http://www.mediafon.net/upload/verdi_s_brosch.pdf
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Games-Tage mit Konvergenztag Film/TV

Die 5. deutsche Spieleentwicklerkonferenz "Quo Vadis" findet in diesem Jahr erstmals in Berlin statt. Sie steht im Zentrum der ersten, vom Medienboard initiierten Games-Tage Berlin-Brandenburg (18.-21. April), die sich als medienuebergreifende Kommunikations- und Networking-Plattform aller Inhalte-Branchen versteht. Film/TV steht u.a. beim Konvergenztag am 19. April im Mittelpunkt.
http://www.games-tage.de
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Neuer Filmpreis des Europarats

Der Europarat in Strassburg hat Mitte April einen neuen Filmpreis beim Internationalen Filmfestival von Istanbul vergeben. Der FACE-Preis wird im Rahmen der Festival-Reihe "Menschenrechte im Kino" in Form einer Bronze-Skulptur und einer Geldsumme von 10 000 Euro verliehen.
http://www.film20.de
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Medienallianz fuer Broadcasting

Die Gruppo Comunicazione Italia (Italien), Outside Broadcast (Belgien), Wellen+Noethen sowie WIGE Media (Deutschland) haben eine neue europaeische Medienallianz mit Namen Image Media-Group mit Sitz in Koeln gegruendet. Ziel ist es, die komplette Bandbreite von Broadcasting- und Medienservices anzubieten.
http://www.image-mediagroup.com/html/index.php?lang=de
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Junges tschechisches Kino auf Tour

Am 8. Mai faellt der Startschuss fuer die tschechische Filmreihe Czech on Tour - Junges tschechisches Kino auf Tour. Bis November praesentiert das Czech Film Center aus Prag insgesamt acht Filme in rund 20 Staedten in Deutschland und Oesterreich. Die Filmreihe entstand in Zusammenarbeit mit der Kinemathek Hamburg und dem Bundesverband Kommunaler Filmarbeit.
http://www.kommunale-kinos.de
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Neuer Preis von VG Bild-Kunst

Die VG Bild-Kunst hat einen mit 25.000 Euro dotierten Foerderpreis fuer experimentellen Film ausgeschrieben, der am 21. Oktober bei der KunstFilmBiennale in Koeln vergeben wird. Eingereicht werden koennen formal und inhaltlich innovative Filme oder Videos von Nachwuchsregisseuren unter 35 Jahren, die in Deutschland leben, studieren oder arbeiten. Einsendeschluss ist der 15. Juni 2007.
http://www.kunstfilmbiennale.de

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9. Anmeldung/Impressum
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Erscheinungsdatum: Der BFV-Newsletter erscheit immer am dritten Mittwoch im Monat.
Wenn Sie den BFV-Newsletter kostenlos erhalten wollen, melden Sie sich bitte persoenlich an unter http://www.connexx-av.de/newsletter_bfv.php.

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik erreichen Sie uns unter:
connexx.av c/o ver.di
Olaf Hofmann
Besenbinderhof 60
20097 Hamburg
fon: 040.28056067, fax: 040.25328815
mail: olaf.hofmann@connexx-av.de

Redaktion dieses Newsletters:
Olaf Hofmann und konzeptW (mailto:olaf.hofmann@connexx-av.de)

Impressum und V.i.S.d.P.
Dieser Newsletter wird von Wille Bartz, connexx.av, dem Projekt der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, monatlich herausgegeben.
connexx.av c/o ver.di
Wille Bartz
Goseriede 10-12
30159 Hannover


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